Auf dem Großen Waldstein finden Sie Überreste von zwei Burgen.
Die ältere östliche stammt aus dem 12. Jh. und wurde um 1430 zerstört. Die westliche, das sog. Rote Schloß aus dem 14. Jh. wurde im 16. Jh. zerstört.
Ein Pavillon auf dem Schüsselfelsen bietet eine umfassende Aussicht mit Orientierungstafel.
Von Sparneck erreichen wir nach kurzer Wanderung durch das Vorland den Wald und das Gebirge. Ein nicht zu steiler Weg bringt uns auf den Großen Waldstein mit günstiger Einkehrmöglichkeit und einer Felsenburg, die auf gut angelegtem und gesichertem Steig erklommen werden kann.
Dann wandern wir wieder durch die ausgedehnten Wälder, oft auf schönen Waldwegen mit Gras, Moos oder Nadeln wie auf einem Teppich.
Der Epprechtstein mit seinen Felsen und der Ruine sind dann eine angenehme Abwechselung, ehe uns auf dem Rückweg wieder die weiten Wälder umgeben.
Wegbeschreibung:
Startpunkt Marktplatz Sparneck
Von der Infotafel am Marktplatz in Sparneck durch die Schloßgasse und auf der Humbertstraße aus dem Ort.
Weiter über Feldwege und an einem Heckenstreifen entlang nach Reinersreuth, wo wir die Hauptstraße queren . In südl. Richtung durch den Ort an einem Steinmetzbetrieb und Weiher vorbei zum Wald. Hier abwechselnd auf Forststraßen und Waldwegen mit mäßiger Steigung in Richtung Großer Waldstein.
Kurz unterhalb des Gipfels können ein Stück Forststraße und ein Stück Straße auf einer Abkürzung vermieden werden. In diesem Fall wird die nach oben führende Straße gequert, und wir erreichen nach wenigen Minuten das Unterkunftshaus des Fichtelgebirgsvereins Hier befand sich hier die Wohnung eines Forstbeamten, der auch Wanderer bewirtete. Nach mehreren baulichen Veränderungen. erwarb der FGV 1965 den ganzen Komplex.
Für den weiteren Weg bieten sich zwei Möglichkeiten an: (a) über die Felsen, am Teufelstisch vorbei, einen Abstecher in das Rote Schloß, am Kamin vorbei und auf die alte Burg mit Schüsselpavillon zur Aussicht. Nach dem Abstieg erreichen wir die Markierung des Nordweges (N) am östl. Rand der Felsengruppe. (b) Zu diesem Punkt gelangt man auch vom GH mit der Markierung N unter Umgehung der Felsen.
Weiter mit N auf Forststraßen bis zu einer Forststrassenkreuzung nordwestlich Lehstenberg . Hier in nördl. Richtung aufsteigend bis zu einer Wegekreuzung südl. Bergkopf . Weiter zu einer Weggabelung S Gebhardquelle und dann in Nord-Richtung zu einer Forststraßen- und Wanderwegegabel S des Lamitz-brunnens.
Weiter in Ost-Richtung zur Kreuzung des Nordweges mit dem Weg, der mit blau/weiß/blau markiert ist und zur Wegekreuzung S Epprechtstein führt. Nun mit Weg Nr. 3 in nördl. Richtung bis zur Stelle „Am Luisentisch“ mit guter Rastmöglichkeit und dann weiter nach Wegweiser Epprechtstein aufwärts. Man erreicht zunächst eine Verebnung unterhalb der Ruine. Rechts führt der Weg zur Burgwachthütte und links durch die Ruine zum Aussichtspunkt .
Zurück auf dem gleichen Weg über Luisentisch und die Wegekreuzung S Epprechtstein zur Kreuzung des Nordweges mit dem blau/weiß/blau Weg . Nun mit dieser Markierung in nördlicher Richtung auf Waldwegen und Forststraßen zur Wegegabel S Schnittlein, wo der mit blauem Punkt auf weißem Grund markierte Weg mit dem blau/weiß/blau-Weg zusammentrifft .
Weiter in westl. Richtung mit dem Weg, der mit blauem Punkt auf weißem Grund markiert ist, an einer Wegegabelung an der Förmitzquelle vorbei, an den Waldrand, durch den Vorort Einöden und auf der Weißensteiner Straße zum Marktplatz nach Sparneck
Weitere Informationen:
Tourismuszentrale Fichtelgebirge e.V.
Rathaus
Gablonzer Str. 11
D-95686 Fichtelberg
Tel: 09272-969030
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | 9 km |
Dauer | 2,5 Std. |
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