Der Vennbahnradweg
soll die Kaiserstadt Aachen mit dem Großherzogtum Luxemburg verbinden. Es ist nicht der kürzeste, aber durch seine geringe Steigung der einfachste Radweg, um in die Eifel und ins Hohe Venn zu gelangen. Die folgende Tour berücksichtigt zunächst das Teilstück Aachen – Waimes/Weismes in Belgien. Weitere Etappen bis Troisvierges in Luxemburg werden folgen.
übrigens: Aufgrund der Streckenbeschaffenheit ist diese Tour auch sehr gut für E-Bikes/Pedelecs geeignet.
Start: Aachen, gegenüber Bahnhof Rothe Erde, hinter dem Einkaufscentrum Aachen Arkaden, radeln wir Richtung Osten los. In Aachen-Brand, wo wir am Bahnhof AC – Brand die Trierer Str. queren. Zwischen Rothe Erde und Brand müssen wir für ein kurzes Stück die Straße benutzen, sonst gibt es einen super asphaltierten Radweg. Die Trasse führt über das Viadukt bei Kornelimünster nach Walheim. Weiter geht es in langen Schwüngen durch das nördliche Venn-Vorland, über Raeren (B) nach Roetgen.
Achtung: Kurz vor Roetgen kann die Himmelsleiter (B 258) z.Zt. noch nicht überquert werden, eine Umleitung ist ausgeschildert, bitte unbedingt beachten!
Nach Roetgen hat die Route auf der Kuppe von Lammersdorf den stärksten Anstieg (1,7%, also1 Meter auf 60 Meter). Von Lammersdorf, an Monschau vorbei bis zur Belgischen Grenze läßt es sich schön radeln, alles asphaltiert, nur hinter Lammersdorf ist für ca. 4 Km. hartes Schotter-Splitgemisch.
Direkt hinter der Belgischen Grenze vor Leykaul ist erst einmal Schluss mit dem Ausbau des Vennbahnradweg. Bis Waimes/Weismes folgen wir der gut ausgeschilderten Umleitung, sie führt durch den Küchelscheider Forst nach Sourbrodt und über Champagne nach Waimes. Bis Waimes quert man oft die sich noch im Bau befindliche Vennbahntrasse. Wenn sie mal fertig ist, wird sie einige Höhenmeter weniger haben, aber nach jedem Anstieg haben wir ja auch eine schöne Abfahrt.
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| Streckendaten | |
| Schwierigkeit | Einfach |
| Länge | 76 km |
| Dauer | 5 Std. |
| OVL | GPS | KML | ||
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