Berlin – Bernau bei Berlin, ca. 30 km
Berliner Luft und Bernauer Bier
Voller Kontraste ist der Auftakt der Radtour von Berlin an die Ostsee. Turbulent und einer Metropole angemessen geht es am Berliner Schlossplatz zu. Später die historischen Stätten der deutschen Geschichte: Mauerpark und Schloss Schönhausen. Dann der Kontrast: Wiesen und Teiche an der Panke und die Stadt Bernau – einst im ganzen Land für ihr würziges Bier gerühmt.
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Biesenthal- Werbellinsee (Eberswalde, Schiffshebewerk), ca. 40 km
Auf den Spuren der Eiszeit nach Joachimsthal
Eintauchen in die Vielfalt der märkischen Natur heißt die Devise der zweiten Etappe der Radtour. Kraniche rufen im Biesenthaler Becken, Graureiher ziehen über den Werbellinsee. Der See, tief und lang, hat einen Bruder, der ganz anders aussieht: den Grimnitzsee. An dessen Ufer, im Herzen der Schorfheide, liegt Joachimsthal.
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Werbellinsee – Schorfheide (Angermünde, Kloster Chorin), ca. 30 km
Ins Grüne Herz der Schorfheide
Zwei stille Winkel in der Schorfheide sind die Orte Parlow und Glambeck. In Glambeck sind der Radler-Point und die Fahrradkirche gute Gründe, mal vom Rad zu steigen. An den Blumberger Teichen ist das ungewöhnliche Infozentrum des Naturschutzbundes Deutschland erreicht. Die Teiche liegen vor den Toren der Stadt Angermünde, deren historischer Stadtkern sehenswert ist. Ein Abstecher dorthin gefällig?
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Schorfheide – Prenzlau, ca. 35 km
Eine gewaltige Kirche beherrscht die Uckermark
Hügel und Hügelketten, kleine Dörfer, zahllose Seen, Alleen und Hecken – so zeigt sich die Uckermark, der nördliche Landstrich Brandenburgs. Weit spannt sich der Himmel darüber. Vorbei an den beiden Uckerseen, weist auf den letzten Kilometern die doppeltürmige Marienkirche die Radtour in den Hauptort der Uckermark, Prenzlau.
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Prenzlau – Pasewalk, ca. 30 km
Sanfte Hügel, Rapsfelder und Pasewalk in der Ferne
Der Fluss der Uckermark wird nun zum steten Begleiter: Die Ucker, in Vorpommern Uecker genannt. Kleine Dörfer mit hübschen Kirchen säumen die Strecke, zahllose Windräder drehen sich im Wind. Ziel ist Radtour ist heute Pasewalk. Die Stadt liegt – wo sonst? – an der Uecker und wartet mit sehenswerten Kirchen, Resten der Stadtbefestigung und einem hübschen Marktplatz auf.
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Pasewalk – Ueckermünde, ca. 30 km
Der Horizont weitet sich am Stettiner Haff
Der Duft des Meeres kommt näher. Zunächst liegt aber eine Reise in die Geschichte am Wegrand, das rekonstruierte Slawendorf „Ukranenland“. Gleich darauf folgt Torgelow, dann führt die Radtour in den Naturpark am Stettiner Haff. Zum Abschluss ist ein letztes Mal die Uecker neben uns, nun in Ueckermünde. Nicht wirklich weit vom Marktplatz ist der Hafen.
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Ueckermünde – Peenestrom, ca. 50 km
Am anderen Ufer Usedoms
Weit dehnt sich das Wasser aus, am Horizont liegt jedoch Land: Usedom – also noch nicht die Ostsee, sondern das Stettiner Haff. Schöne Badestellen verlocken zur Pause, später ein wunderschöner Abschnitt mit Blick vom Deich auf weites Sumpfland. Viele Wasservogelarten sind hier heimisch, ebenso der Seeadler. Am Ende ist Anklam erreicht, Hansestadt und Geburtsort von Otto Lilienthal, dem ersten fliegenden Menschen.
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Peenestrom – Usedom, ca. 60 km
Pastellfarbene Bädervillen, strahlend weißer Sandstrand
Nur noch wenige Orte, dann ist das Ziel der Radtour – Usedom erreicht. Anfangs am Haff entlang und durch beschauliche Dörfer hindurch, folgt das große Finale: Erst die weite Ostsee mit hellem Sandstrand, dann der Trubel und die Eleganz der Bäderorte, die sich über etliche Kilometer hinziehen. Lohnend ist auch ein Abstecher zum Achterwasser. Am Ende der Insel wartet Peenemünde, bekannt durch Raketenversuche im Zweiten Weltkrieg und heute Museumsstätte.
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | 337 km |
Dauer | keine Angabe |
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