Diese Rundtour von Como über Torno, Nesso, Oliveto Lario, dann ins Landesinnere über Valbrona, Lambrugo und nach Como zurück kann man an einem Tag bewältigen. Reizvoller ist es natürlich, in einem der kleinen Orte zu übernachten, und am nächsten Tag weiter zu fahren.
Der Comer See, von den Einheimischen auch Lario genannt, ist 146 km² groß, 51 km lang und max. 4,2 km breit. Damit ist er nach dem
Gardasee und dem Lago Maggiore, gemessen an der Wasserfläche, der drittgrößte See Italiens. Mit einer durch seine charakteristische Form bedingten Uferlinie von 170 km übertrifft er die beiden vorgenannten Seen in diesem Punkt. Bis zum Jahr 2006 glaubte man, die maximale Tiefe des Comer Sees sei 410 m. Neueren und präziseren Untersuchungen zufolge hat man herausgefunden, dass die bei Nesso erreichte Maximal-Tiefe 425 m beträgt.
Er liegt in einem Zungenbecken des ehemaligen Addagletschers, das sich vor der Alta Brianza in die Arme von Como und Lecco teilte. Daher hat der See heute seine charakteristische Form eines umgekehrten „Y“. Der nördliche Arm beginnt bei der Stadt Colico, während die Städte Como und Lecco an den Enden des südwestlichen bzw. südöstlichen Armes liegen.
Der Comer See wird von der Adda durchflossen. Die Adda mündet bei Colico in den See ein und verlässt ihn bei Lecco, während der Comer Arm keinen Abfluss besitzt.
Die einzige Insel im Comer See ist die Isola Comacina. Sie war bereits in der Antike bewohnt, die Siedlungen wurden aber im 12. Jahrhundert von den Truppen Comos zerstört.
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Anspruchsvoll |
Länge | 80 km |
Dauer | 7 Std. |
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