Nach einer regnerischen Nacht ist die Wäsche, die am Vorabend gewaschen worden war – Waschpulver: 1 $, Maschinenbenutzung kostenlos – , nasser als vorher, obwohl sie unter dem Dach hing. Aber nun scheint die Sonne, und während einem gemütlichen Frühstück wird sie trocken. Generell sind Campingplatz und Waschhäuser sehr liebevoll gestaltet, und sogar einen Whirlpool könnte man gegen Gebühr benutzen.
Dennoch geht die Reise weiter zur Nahtstelle zwischen Nord- und Südinsel: Wellington. Welch ein Gegensatz: Eben noch inmitten beinahe unberührter Natur – in the middle of nowhere – und jetzt mitten in einer quirligen Großstadt mit immerhin beinahe 200 Tsd. Einwohnern. Der Stellplatz liegt auch nicht etwa an der Peripherie, sondern da, wo am meisten los ist, an der „Waterfront“, unweit einer Hauptverkehrskreuzung und mit Blick auf die Anlegestelle der Bluebridge Cook Strait Ferry.
Leider haben am 1. Januar die meisten Geschäfte zu, aber das Nationalmuseum „Te Papa Tongarewa“ hat geöffnet. Dort gibt es auf fünf Ebenen sowohl gegenständliche wie auch virtuelle Präsentationen der neuseeländischen Geschichte, zu den Maoris, der Flora und Fauna und vieles mehr. Leicht könnte man hier den ganzen Tag verbringen. Im übrigen entpuppt sich Wellington als eine lebhafte, abwechslungsreiche Stadt mit vielen interessanten Angeboten.
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | 220 km |
Dauer | keine Angabe |
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