9. Etappe: Bad Driburg â Hardehausen / 28 km
Landschaftlich reizvoll windet sich diese Hermannshöhen-Etappe über den Eggegebirgskamm.
Auch hier führt Sie der Eggeweg als Klippenweg immer wieder dicht an die schroffen Felshänge der Egge heran. Unbedingt sollten Sie auf der Etappe einen Exkurs zur wildromantischen Schlucht der „Alten Eisenbahn“ mit ihren schroffen Klippen und dunklen Gewässern machen.
Das Naturdenkmal ist das Ergebnis früherer Tunnelbauten, die jedoch aufgrund von Wassereinbrüchen und Schwierigkeiten beim Streckenbau eingestellt wurden. Weiter geht es auf historischen Spuren der Sachsen zum Sandsteindenkmal „Kleiner Herrgott“.
Vorbei geht es am Klippen- und Felsenmeer, deren Hänge schroffe Sandsteinfelsen bedecken. Vom Gipfel der „Nadel“ – der dreieckige „Natelenstein“ gab der Berghöhe den Namen – verlassen Sie schließlich über einen steilen Pfad den Gebirgskamm der Egge und steigen in das als europäisches Schutzgebiet ausgewiesene Schwarzbachtal hinab.
Die naturnahen Laubwälder mit zahlreichen Bächen stellen eines der bedeutendsten Biotope des Schwarzstorches in Nordrhein-Westfalen dar.
Abstecher zum ehemaligen Kloster Hardehausen, welches 1140 gegründet das erste Zisterzienserkloster in Westfalen war, oder zum weitläufigen Wisentgehege am Waldinformationszentrum Hammerhof bei Warburg-Scherfede sind empfehlenswert.
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | 28 km |
Dauer | keine Angabe |
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