Etappen, die Sie entlang des DIVA Walks vornehmen können:
Vom Mühlenort zur Varusschlacht
* Länge: 16 km
* Start: Mühlenort Bramsche-Engter – Erster Wanderparkplatz
Am Mühlenort kreuzen sich mit dem Friesenweg, dem Pickerweg und dem Wittekindsweg, auch drei Fernwanderwege mit dem DiVa Walk. Vom Wanderparkplatz geht es hinauf bis auf den 140 m hohen Steinberg und weiter über den Kalkrieser Berg mit der Schmittenhöhe (157 m NN) als höchster Erhebung. Trotz der Höhenunterschiede ist der Weg durch Wald und Flur nur langsam ansteigend und damit sehr wanderfreundlich.
Vom Gipfelkreuz geht es hinab zum sehenswerten Gut Neu Barenaue und überquert den Mittellandkanal bis weiter zum Schloss Alt-Barenaue, wo es sich am Walk-Stopp hervorragend rasten lässt. Anschließend geht es wieder zurück zum Mittellandkanal. über eine stählerne Brücke ist ein lehrreicher und interessanter Abstecher zum Museum und Park Kalkriese, dem geschichtsträchtigen Ort der Varusschlacht, ein unbedingtes Muss.
Von der Varusschlacht zur Leckermühle
* Länge: 28 km
* Start: Museum und Park Kalkriese
Vom Museumspark geht es über die Kanalbrücke 41 am Hof Düsterberg vorbei und weiter zum Wanderparkplatz Venner Berg. Vom 20 m hohen Aussichtsturm winkt ein Panoramablick über die Norddeutsche Tiefebene bis zum Dümmersee. über einen Waldweg „Pastorenweg“ geht es abwärts über die Mühleninsel am Mühlenbach entlang wieder hinauf ins Wiehengebirge, am Süntelstein und der eisenzeitlichen Schnippenburg vorbei.
Nach dem Bahnviadukt wandert man an den Gleisen entlang, hinauf zum Kapellenberg, mit einem wunderbaren Blick auf die Lambertuskirche. Der romanische Kirchturm verweist auf eine imposante Kirche und den malerischen Kirchplatz mit Lokalen zum Rasten und Genießen. Wer dem Kammweg weite folgt, quert die Windthorstbrücke in Richtung Leckermühle.
Von Bad Essen (Ellerngrund) bis zu den Saurierspuren
* Länge: 23 km
* Start: Bad Essen-Solefreibad
Vom Solefreibad starten Sie in Richtung Mühlenteich, der die historische Wassermühle – das Wahrzeichen Bad Essens – antreibt. Ihr Weg führt Sie über die Fußgängerbrücke an der Bergstraße in westliche Richtung, mit schönen Ausblicken in die Norddeutsche Tiefebene. Ab dem Wendepunkt Ellerngrund gelangen Sie in südlicher Richtung in gebirgige Bereiche und folgen anschließend auf dem Kamm des Wiehengebirges ein Stück dem „Wittekindsweg“.
Verschiedene Gaststätten und Schutzhütten laden entlang des Weges zum Einkehren und Verschnaufen ein. Ein Höhepunkt der Tour ist der Besuch der Saurierfährten in Barkhausen. Von dort geht es entlang des Waldrandes wieder zurück in Richtung Bad Essen. Dabei bieten sich immer wieder faszinierende Ausblicke vom Wiehengebirge in die vorgelagerte Tiefebene.
Vom Ellerngrund bis Haaren
* Länge: 13 km
* Start: Wanderparkplatz Ellerngrund
Hinter dem Stirper Berg (154 m NN) am südlichen Hang vom Wiehengebirgskamm, bietet sich ein fantastischer Blick auf Hitzhausen, Ostercappeln und die St. Lambertuskirche. Alter Baumbestand und Gräften umgeben die Grundmauern von Gut Caldenhof. Hier wurde im Jahre 1812 Ludwig Windthorst, der parlamentarische Gegenspieler des Reichskanzlers Graf Otto von Bismarck, geboren.
Im Ostercappelner Ortsteil Haaren liegt das Gut Kuhof, das einst als Beginenkloster Marienstätte in die Annalen einging. Im Bereich Dübberort sind zwei Hünengräber mit Steinkammer erhalten. Im Haarener–Wulfter Hügelgelände des Wiehengebirges zeugen Megalithgräber von frühen Siedlern.
Von den Sloopsteinen zum Nettetal
* Länge: 17 km
* Start: Wanderparkplatz Dübberort
Ausgangspunkt der Tour ist ein mächtiges Großsteingrab im Belmer Ortsteil Haltern. Die Sloopsteine sind Reste einer mächtigen Steinkammer und stellt eines der am besten erhaltenen Gräber des Osnabrücker Landes dar. Von dort führt der Weg durch eine abwechslungsreiche Landschaft bis nach Belm. Der alte Ortskern lädt mit Wassermühle und St. Dionysius-Kirche (erbaut 1230) und einem Café zum verweilen ein.
Wieder auf der Wanderstrecke geht es durch den Belmer Bruch. Auf der höchsten Stelle des Astruper Weges liegt ein Walk-Stopp mit toller Aussicht. Nach überquerung der Bundesstraße geht es weiter über den Gattberg mit dem „Steinernen Meer“ mit mehr als 1000 Findlingen als überbleibsel der letzten Eiszeit.
Vom Nettetal zum Mühlenort
* Länge: 11 km
* Start: Wanderparkplatz Bramheide
Vom Wanderparkplatz erreicht man nach wenigen hundert Metern Richtung Norden den DiVa Walk. Vorbei an der Wittekindsburg (eine der größten frühgeschichtlichen Befestigungsanlagen in Niedersachsen) erreicht man die Wassermühle Nettetal und das Gasthaus Knollmeyer mit Biergarten sowie Kletterwald und Minigolfanlage.
Weiter verläuft die Etappe durch das idyllische Nettetal vorbei an Forellenteichen, danach Richtung Norden über den Ruller Hohn (hier befindet sich ein WalkStop) und den Haupthügel zum Ruller Kloster und zur um 1100 errichteten Ruller Kirche. Vorbei am Gasthaus „Zum Alten Kloster“ geht es weiter Richtung Norden zum Piusgarten (hier befindet sich ein WalkStop) weiter über eine drei Kilometer lange Strecke durch den Staatsforst zum Mühlenort.
OVL | GPS | KML | ||
Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | keine Angabe |
Dauer | keine Angabe |
OVL | GPS | KML | ||