Die Schlacht im Hürtgenwald – zweiter Akt: vierte Szene

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23. Oktober – 1. November 1944

Etwas lag in der Luft! Gewarnt durch die Operation des Kommandos „Wegelein“ bereiteten sich die Amerikaner intensiver als bisher auf die geplante Offensive in Richtung Vossenack und Schmidt vor. Truppen aus dem Raum südlich von Monschau wurden nach Norden verschoben, die dezimierte 9. US Infanteriedivision wird gegen die frische 28. US Infanteriedivision unter Generalmajor Norman D. Cota ausgetauscht, unterstützt durch Artillerie- und Panzereinheiten. In Rott wird der Gefechtsstand der Division etabliert.

Die Deutschen, die die Truppenbewegungen der Amerikaner beobachten, führen zusätzliche Kräfte aus einem ganz anderen Grund heran: Die Nordeifel ist als Bereitstellungsraum für die geplante Gegenoffensive vorgesehen, die den Feind von seinem Nachschub abschneiden und ihn ins Meer zurück werfen soll, die „Ardennen- oder Rundstedtoffensive“, bei den Amerikanern später unter dem Namen „Battle of the Bulge“ bekannt. Die Vorbereitungen der Amerikaner geben den Verteidigern Zeit, ihre Stellungen auszubauen und zu befestigen, und insbesondere auch die Anlagen des Westwalls zu besetzen. Minenfelder und Stacheldrahtverhaue werden angelegt, um den Feind aufzuhalten.

Die außergewöhnlichen Regenfälle haben dafür gesorgt, dass die wenigen Straßen und Schneisen innerhalb kurzer Zeit zu Schlammpisten wurden. Wegen des schlechten Wetters findet so gut wie keine Luftaufklärung statt. Als Ende Oktober auch  noch die Temperaturen gegen den Gefrierpunkt gehen, ist das grausige Szenario für die bevorstehende Schlacht um Vossenack und Schmidt perfekt!

 

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Hürtgenwald08

Streckendaten
Schwierigkeit Normal
Länge 8 km
Dauer 2 Std.

 

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