Die Schlacht im Hürtgenwald: Vierter Akt – dritte Szene

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Da das Bombardement der RAF nicht zur Zerstörung der Staudämme geführt hatte, müssen die Amerikaner nun wohl oder übel mit Bodentruppen versuchen, in den Besitz der Stauseen zu gelangen. Am 13. Dezember 1944 rücken Einheiten der 78. und der 2. Infanteriedivision über Lammersdorf, Paustenbach und Rollesbroich vor. Bei Simmerath allerdings gerät der Angriff wegen der starken deutschen Gegenwehr ins Stocken, und die Einnahme von Kesternich am Folgetag gelingt gegen den Widerstand der 272. VGD (Volksgrenadierdivision) nur sehr mühsam. Am 15. Dezember nachmittags erfolgt allerdings eine – durch massiven Artilleriebeschuss vorbereitete – Gegenoffensive, bei der etwa 300 GIs in deutsche Gefangenschaft geraten, und Kesternich wieder in die Hand der Verteidiger fällt.

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Hürtgenwald10

Streckendaten
Schwierigkeit Normal
Länge 6,3 km
Dauer 1,5 Std.

 

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