Die Schlacht im Hürtgenwald – erster Akt: zweite Szene

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Ende September – Anfang Oktober 1944

Im Gebiet Paustenbach / Rollesbroich ist für die Amerikaner voererst kein Durchkommen. Ein anderer Vorstoß soll das 1. Batallion des 39. US Infanterieregiments von Zweifall durch das Wehebachtal in Richtung Hürtgen führen. Hier bekommen die Amerikaner einen ersten Vorgeschmack auf das, was sie in den kommenden Monaten erwartet: dichte, für Fahrzeuge beinahe undurchdringliche Wälder, tief eingeschnittene Täler, die die Reichweite von Funkverbindungen stark reduzieren, schlechte Sichtverhältnisse für die Luftaufklärung.

Ein weiterer Vorstoß führt das 1. Batallion des 60. US Infanterieregiments ebenfalls von Zweifall das Hasselbach- und Gieschbachtal hinauf in Richtung des Todtenbruchs, eines Hochmoores im Gebiet von Raffelsbrand. Am 29. September 1944 gelingt es den am Todtenbruch kämpfenden Einheiten, mit dem 3. Batallion des 39. US Infanterieregiments bei Jägerhaus Verbindung aufzunehmen und die Bunker  um die Paustenbacher Höhe (Eifelkreuz) zu räumen. Der Weg nach Simmerath ist damit frei, allerdings ziehen sich die Amerikaner abends wieder zurück, da sie ihre Kräfte nicht für ausreichend halten.

In den folgenden Tagen bereiten die Amerikaner den Angriff in Richtung Ochsenkopf (heutiges Straßendreieck B 399/L 160) und Germeter und Vossenack vor. Die Deutschen nutzen die Zeit, um aus den provisorischen Unterständen befestigte, kampffähige Gefechtsstände mit Verbindungsgräben zu schaffen, und Wegehindernisse aller Art anzulegten, um die Amerikaner am Vorankommen zu hindern.

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Hürtgenwald04

Streckendaten
Schwierigkeit Normal
Länge 21 km
Dauer 5,5 Std.

 

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