Die Schlacht im Hürtgenwald: Dritter Akt – Die Allerseelenschlacht – 7. November 1944

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Die Morgendämmerung des 7. November, ein Dienstag, brachte der amerikanischen Garnison von Kommerscheid ein böse überraschung. Mindestens 18 deutsche Panzer tauchten hinter einem dichten Vorhang von Artilleriefeuer auf, begleitet von Infantrie in Batallionsstärke. Gegen diese übermacht konnten sich die amerikanischen Streitkräfte nicht lange halten und mussten sich an den Waldrand nördlich von Kommerscheid zurück ziehen. Zur Verteidigung gegen die deutschen Panzer blieben lediglich zwei Jagdpanzer, davon einer bewegungsunfähig, ein Sherman und zwei 57mm-Geschütze.
Im Kalltal wurde inzwischen fast eine komplette Pionierkompanie aufgerieben, und die übrigen Pioniere an der Kallbrücke hatten keinerlei Kontakt mit den Kräften in Kommerscheid, für die auch kein Nachschub durch gekommen war.
Der Ostteil von Vossenack konnte im Laufe des Tages wieder zurück erobert werden. Ein Batallion der 109. Infantrie, das den Auftrag hatte, die Kallbrücke zu übernehmen, verlief sich und kam dort nie an. Am Ende des Tages hatten zwei ernste Probleme klare Konturen gewonnen: Wie konnten die vom Gros abgeschnittenen Truppen bei Kommerscheid sicher zurück gebracht werden, und wie konnte die Kallbrücke dauerhaft gegen feindliche Angriffe gesichert werden.

 

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Kalltrail

Streckendaten
Schwierigkeit Normal
Länge 8,5 km
Dauer 3 Std.

 

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