Die Gesamtroute beginnt in der Landeshauptstadt Potsdam.
Wenn man diese Stadt noch nicht kennt, wird man sie nicht an einem Tag und schon gar nicht auf dieser ersten Etappe umfassend kennen lernen. Dennoch erlebt man einen repräsentativen Querschnitt und eine Fülle von Sehenswürdigkeiten bei der Wanderung durch das Grün der Parklandschaft Potsdams.
Am Bahnhof beginnend, ergeben sich Sehenswürdigkeiten im Altstadtbereich.
Etappe 1 Potsdam – Marquardt 20 km
Stichwort: Sehenswürdigkeitentour
Beste Jahreszeit: Während des gesamten Jahres empfehlenswert
Wegebeschaffenheit: Parkwege, Gehwege im Stadt- und Stadtrandbereich, Feldwege, teils naturbelassen, teils befestigt. überwiegend ruhige Strecke
Etappe 2 Marquardt – Brieselang 20 km
Stichwort: Havelkanal mit vielfältigen Eindrücken
Beste Jahreszeit Frühling wegen Baumblüten in Obstplantagen und Gärten dort und intensives Gelb der Rapsfelder in Kanalnähe im Juni.
Wegebeschaffenheit Straßen in Marquardt, befestigte Feldwege und unbefestigte Kanaluferwege, überwiegend ruhige Strecke, Teilstrecken lärmbelastet durch eine Autobahn.
Etappe 3 Brieselang – Hennigsdorf 20 km
Stichwort: Wasser, Wald und Weite am Havelkanal
Beste Jahreszeit Frühling wegen Baumblüte und Juni wegen Rapsblüte
Wegebeschaffenheit: Innerorts Gehsteige, außerorts durchgängig unbefestigte Ufer-, Feld- und Waldwege. Ruhige Strecke
Etappe 4 Hennigsdorf – Wensickendorf 25 km
Stichwort Verschwiegene Bächlein, Teiche, Seen in Wald und Siedlungsgebieten
Beste Jahreszeit Frühling wegen Baumblüten in Gärten,
Sommer wegen Bademöglichkeit im Briesesee
Wegebeschaffenheit Anfangs bis Birkenwerder teils natur- teils befestigte Wege danach unbefestigte Waldwege, Ruhige Strecke
Etappe 5 Wensickendorf – Melchow 28 km
Stichwort 8 Seen an einem Tag, alle ohne Wassersportbootsverkehr.
Beste Jahreszeit Badesaison
Wegebeschaffenheit: Außerorts unbefestigte Wald- und Feldwege. Ruhige Strecke
Etappe 6 Melchow – Leuenberg 29 km
Stichwort Der Gamengrund, eine Eiszeitrinne mit Ursprünglichkeit. Eine bewährte empfehlenswerte Variante führt nach Falkenberg, Ab Melchow sind es dorthin 23 Kilometer, wobei eine Strecke von 5 Kilometern auf einem bereits von Theodor Fontane beschriebenen Weg gewandert wird, der seinen Reiz unverändert erhalten hat. Diese Strecke liegt vor dem Gamengrund. Ab Falkenberg sind 5 Km zurück zum Eingang Gamengrund unvermeidlich, bei der es jedoch zum Teil eine zweite Wegvariante gibt
Beste Jahreszeit Badesaison
Wegebeschaffenheit Unbefestigte Waldwege. Extrem ruhige Strecke
Etappe 7 Leuenberg – Strausberg 26 Km
Stichwort Vom Gamengrund nach Strausberg
Von der Ursprünglichkeit zur Gegenwart
Beste Jahreszeit Badesaison
Wegebeschaffenheit unbefestigte Waldwege. Ruhige Strecke
Etappe 8 Strausberg – Rüdersdorf 21 km
Stichwort Romatischer Herrensee, Annatal und Rüdersdorf
Beste Jahreszeit das gesamte Jahr gleichermaßen
Wegebeschaffenheit Teils unbefestigte Wanderwege, teils straßenbegleitende Gehsteige. Etwa zur Hälfte absolut ruhige Strecke, weitere Abschnitte teilweise erheblich lärmbelastet.
Etappe 9 Rüdersdorf – Hangelsberg 22,5 km
Stichwort Märkische Höhepunkte
Beste Jahreszeit Mai und Badesaison
Wegebeschaffenheit Außerorts unbefestigte Waldwege und Pfade. Ruhige Strecke, nur kurze Ortsbereiche
Etappe 10 Hangelsberg – Fürstenwalde – Bad Saarow 26,5 km
Stichwort Vom berühmtesten Fluss an den größten Steinen vorbei zum größten See Brandenburgs
Beste Jahreszeit Ganzjährig
Wegebeschaffenheit Außerorts überwiegend unbefestigte Waldwege, Teilstrecken auf befestigten Radwegen, attraktive Ortsbereiche. Etwa die Hälfte der Strecke in ruhigen Wald- und Wiesengebieten, Ortslagen mit üblichen Verkehrsgeräuschen. Teilstrecke (1 km ) in Autobahnnähe.
Etappe 11 Bad Saarow – Wendisch-Rietz 24 km
Stichwort Der Kurort, Wasser, Wald und Weite
Beste Jahreszeit Ganzjährig
Wegebeschaffenheit Außerorts überwiegend unbefestigte Waldwege und ruhige Strecke
Etappe 12 Wendisch Rietz – Leibsch 25 km
Stichwort Durch die Glubig – Seenkette zum Spreewald.
Beste Jahreszeit Mitte Juli bis Mitte August
Wegebeschaffenheit Etwa 18 Kilometer unbefestigte Wald- und Feldwege und extrem ruhige Strecke. In Ortslagen und bei Neuendorf Pflasterwegstrecken.
Etappe 13 Leibsch – Halbe 23 km
Stichwort Vom Spreewald durch die Köthener Heideseen.
Beste Jahreszeit Mitte Juli bis Mitte August
Wegebeschaffenheit Außerorts fast durchgehend unbefestigte Wald- und Feldwege und extrem ruhige Strecke.
Etappe 14 Halbe – Wünsdorf 28 km
Stichwort Durch das Schenkenländchen,
einer Empfehlung Theodor Fontanes folgend.
Beste Jahreszeit Badesaison.
Wegebeschaffenheit Naturbelassene Waldwege, aber außerhalb des Waldes große Anteile von Pflasterwegen. Ruhige Strecke mit lärmbelasteten Abschnitten.
Etappe 15 Wünsdorf – Trebbin 28 km
Stichwort Landschaftliche Vielfalt
Beste Jahreszeit Gesamtes Jahr
Wegebeschaffenheit Außerorts naturbelassene Feld- und Waldwege mit geringen Anteilen von Pflasterwegen. Ruhige Strecke mit lärmbelasteten Abschnitten.
Etappe 16 Trebbin – Seddin 25 km
Stichwort Kleine Paradiese,
Beste Jahreszeit März , Badesaison oder Mitte Oktober.
Wegebeschaffenheit Außerorts naturbelassene Wald- und Uferwege, außerhalb des Waldes Anteile von Pflasterwegen. Ruhige Strecke.
Etappe 17 Seddin – Caputh – Potsdam 25 km
Stichwort Heide und Havel
Beste Jahreszeit Gesamte Jahr
Wegebeschaffenheit Außerorts fast durchgängig naturbelassene Waldwege. Außerorts überwiegend ruhige Strecke, Teilstrecke (etwa 1km ) in Autobahnnähe und innerörtliche Bereiche lärmbelastet.
OVL | GPS | KML | ||
Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | 408 km |
Dauer | keine Angabe |
OVL | GPS | KML | ||