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Südjütland

Richtung Osten ist die südjütländische Landschaft geprägt von grünen Feldern und Tälern, Wäldern und Fjorden, die in den Kleinen Belt münden.

Im Westen ist die Region dominiert durch das Wattenmeer mit seinen Gezeiten und der flachen Marschlandschaft.

Südjütland grenzt an Deutschland, was man deutlich an vielen Traditionen und am Baustil erkennen kann. Die Flensburger Förde (Flensborg Fjord) zwischen Als und Kruså bildet die natürliche Grenze.

Im Westen ist Südjütlands Landschaft durch das Wattenmeer geprägt, und die Aussicht über das flache Marschland ist unendlich. Hohe Deiche schützen vor Gezeiten und Sturmflut und machen die Marsch zu einer großen Weide für Rinder und Lämmer. In der Tøndermarsch bei Højer und Ribe kann man Schleusen besichtigen, die die Marsch vor überschwemmungen schützen sollen.

Im Osten bildet die Landschaft einen deutlichen Kontrast zum flachen Marschland. Als die letzte Eiszeit vor etwa 14.000 Jahren zu Ende ging, hinterließ sie hier eine grüne, hügelige Landschaft mit tiefen Fjorden und Tälern – zum Beispiel das Tunneldal bei Haderslev, das Kongeådal westlich von Vejen und das Naturgebiet bei Jels mit schönen Seen.

Im Süden, an der Flensburger Förde (Flensborg Fjord), liegen dunkler Wald und schöne Strände. Am Ufer führt der Gendarmenpfad entlang, von dem aus man immer wieder eine eindrucksvolle Aussicht übers Wasser hinüber nach Deutschland hat.

Wattenmeer

Das Wattenmeer ist ein Erlebnis für sich. Bei Ebbe kommt Leben in den Meeresboden, der vor spannenden Lebewesen nur so wimmelt. Die vielen Sandbänke sind Lebensraum für Robbenkolonien mit ihren Jungen. Und im Frühling und Herbst ist das Wattenmeer Rastplatz für die Schwärme der Zugvögel. Im Marschgebiet sammeln sich beispielsweise tausende Stare. Kurz bevor sie zum übernachten landen, malen die Vogelschwärme fantastische Muster an den Himmel – dieses Naturphänomen nennt man „Schwarze Sonne“ (dän. Sort Sol).
Im Wattenmeercenter in Vester Vedsted können Wissbegierige viel über diese einzigartige Umgebung lernen. Es lohnt sich auch, eine Tour mit einem dänischen Naturguide – dem Naturvejleder – hinaus ins Watt zu unternehmen, der Gästen „seine“ Welt zeigt und erklärt. Dazu gehören auch Austern, die man vor Ort sogar probieren und mitnehmen darf!

Über der alten Königsstadt Kolding und dem Schlosssee thront die architektonisch sehenswert restaurierte Schlossruine Koldinghus. Südlich von Kolding liegt Christiansfeld, das im 18. Jahrhundert von der Herrnhuter Brüdergemeinde gegründet wurde. Die Stadt unterscheidet sich mit ihrem strukturiert angelegten Ortskern grundlegend von anderen dänischen Gemeinden. Christiansfeld gehört zu den Anwärtern für die Aufnahme zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Altstadt von Haderslev wird von der Domkirche bestimmt, während die besonders gestalteten Türen typisch für Aabenraa sind.

Sønderborg, die Hauptstadt der Insel Als, liegt wunderschön am Ufer der Flensburger Förde. Am Kai genießt man das Leben mit Blick auf das Schloss von Sønderborg.

In Gråsten liegt die königliche Sommerresidenz.

Südjütland

Richtung Osten ist die südjütländische Landschaft geprägt von grünen Feldern und Tälern, Wäldern und Fjorden, die in den Kleinen Belt münden. Im Westen ist die…