Südharz
Gips, Salzquellen, Manganerz, Steinkohle oder Karstlandschaft – im Südharz kann man sich auf steinige Spuren begeben.
Von Bergwerk bis Burg, von Steinbruch bis Steinkreuz: Mit Rucksack und Wanderschuh geht es auf Entdeckungsreise.
Über Neustadt erhebt sich auf einem Porphyrkegel die imposante Ruine der fast 900 Jahre alten Burg Hohenstein, die eine Wanderung wert ist.
Um möglichst viel in kurzer Zeit zu sehen, darf man ruhig auch den Ruf der Harzer Schmalspurbahn folgen. Sie bringt Wandersleut´ von Ilfeld aus beispielsweise auch ins Bergdörfchen Sophienhof mit seiner Ziegenalm – weit weg von Verkehr und Lärm.
Von Förste im Westen bis Pölsfeld im Osten reihen sich am südlichen Harzrand auf ca. 100 Kilometer perlschnurartig Erscheinungen aneinander, die auf die Gesteins auflösende Wirkung des Wassers zurückgehen: Höhlen, Erdfälle und Dolinen, Karstquellen, Bachschwinden und Flussversinkungen, Karstkegel, Schlotten, geologische Orgeln, Felsen und weiße Wände, gebildet aus dem besonderen Gestein des Südharzes, dem Gips.