Steimbke
Mitten im Grünen!
Inmitten einer reizvollen Heide-, Moor- und Waldlandschaft liegt die Samtgemeinde Steimbke. Hier findet der Gast Ruhe und Entspannung in einem dörflichen Umfeld bei netten Leuten.
Der abwechslungsreiche Landstrich bietet ideale Voraussetzungen für Radtouren und Planwagenfahrten. Ein über 1.000 ha zusammenhängender Mischwald lädt ein zu Erholung und Wandern im ehemaligen Jagdrevier der hannoverschen Könige. Eine Holztafel an der Ernst-August-Hütte erinnert noch heute daran. Für Lern- und Erlebnishungrige in Sachen „Natur auf der Spur“ sind der Forstlehrpfad und der Waldkinderspielplatz im Grinderwald wie geschaffen.
Versäumen Sie auf keinen Fall eine Wanderung um den sagenumwobenen Giebichenstein. Der aus rund 330 Tonnen Granit bestehende Brocken gilt als einer der größten Findlinge Nieersachsens. Lassen Sie sich die Sage vom riesen und vom kleinen Männchen von einem Einheimischen erzählen, und erfreuen Sie sich an einem reichen, dörflichen Kulturerbe.
Besonderes:
Der Giebichenstein bei Stöckse ist mit 330t einer der größten Findlinge Norddeutschlands. Die Gletscher der Eiszeit brachten ihn aus Schweden mit. In direkter Nachbarschaft befinden sich die Reste eines Großsteingrabes, und am Fuße des Felsens fand man die Reste eines steinzeitlichen Jägerlagers. Der Sage nach befand sich unter dem Stein einst der Hauptsitz eines Zwergenkönigs namens Giebich. Als der Riese Hans Lohe aus dem Grinderwald aus Wut den Wölper Kirchturm zerschmettern wollte, war es der Giebich, der mit seinen geheimen Kräften den großen, schweren Stein in der Krähe zu Boden zwang. Dort liegt er noch heute; man nennt ihn, nach dem gütigen Giebich, der den Menschen gegen alle bösen Gewalten schützte „Giebichenstein“, in der Mundart der Leute „Gewekenstein“.
Zur Samtgemeinde Steimbke (ca. 7.700 Einwohner) gehören die Gemeinden Linsburg, Rodewald, Steimbke und Stöckse.