Spreewald
Spreewald – Märchenhaftes Wasserlabyrinth
Reisetipps im Spreewald
Kultur der Sorben und Wenden, Spreewaldmädchen, Tischkahnfahrt, Tontöpfe und Vasen, Eisläufer im Winter,
Kahnfahren auf dem Fließ, Spreewaldidylle, Heuschober im Winter,
Einzigartig in Europa ist die Landschaft des Spreewaldes. Die lagunenartige Flusslandschaft mit einem Netz von 970 Kilometern Fließgewässern, die auch als Biosphärenreservat Spreewald von der Unesco geschützt ist, zieht jährlich unzählige Besucher an.
Von vielen Orten aus – u.a. den zentralen Orte Lübben, Lübbenau und Burg – starten traditionelle Kahnfahrten durch das Wasserlabyrinth. Die zahlreichen kleinen Inselgehöfte sind in dem „ländlichen Venedig“ durch kleine und große Wasserstraßen miteinander verbunden. In dessen 200 Jahre alten Häusern werden Brauchtum und Handwerkskünste einer vergangenen Zeit wieder lebendig wie im Museumsdorf Lehde.
Wer den Spreewald auf eigene Faust entdecken möchte, kann sich ein Kanu mieten oder auf einem der vielen Rad- und Wanderwege wie dem Spreeradweg die Region erkunden.
Die Kanäle des Spreewaldes dienen jedoch nicht allein dem Vergnügen der Besucher. Die Dorfbewohner im Zentrum des Spreewaldes nutzen die Wasserstraßen auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen.
Erste Siedler im Spreewald waren die Sorben bzw. Wenden, ein Volk slawischer Abstammung. Ihre Sprache und Kultur wird heute noch gepflegt und lässt sich auf zahlreichen Festen hautnah erleben: so z.B. beim Zampern, Zapust, dem Stollenreiten und Hahnrupfen.