Seenland Oder-Spree
Seenland Oder-Spree – Aktiv mit Paddel & Pedale
Natur und Kultur vereint
Das Seenland Oder-Spree ist das vielgestaltige, romantische Land zwischen Berlin und Frankfurt (Oder), zwischen Spreewald und Oderbruch.
Mit seinen über 200 Seen und einer Vielzahl kleiner und großer Flüsse bietet es die größte nutzbare Wasserfläche Deutschlands. Zwischen beschaulichen Dörfern mit Herrenhäusern und Kirchen liegt eine nahezu unberührte Landschaft. Fischotter, Eisvögel und Wiesenorchideen haben hier ihren Lebensraum.
Am Ausgang des Naturparkes Schlaubetal, einem der schönsten Bachtäler Deutschlands, entfaltet die katholische Klosterkirche Neuzelle barocke Pracht.
Ganz anders, aber genauso erlebenswert ist der Naturpark Märkische Schweiz mit ausgedehnten Wanderwegen, dem Kurort Buckow sowie dem Brecht-Weigel-Haus.
Die Städte der Region zeugen von spannender Geschichte und lebendiger Gegenwart.
Als „Tor zum Osten“ gilt die Hansestadt Frankfurt (Oder), die als Grenzstadt eine Brücke zum Nachbarland Polen bildet.
Die Domstadt Fürstenwalde, die „grüne Perle an der Spree“, verknüpft die historischen Parkanlagen und Gebäude sowie Zeugnisse der Industriekultur aus dem 19. Jahrhundert mit modernen Freizeitanlagen.
Das Seenland Oder-Spree – das sind auch das mauer- und turmbewehrte historische Städtchen Beeskow und der elegante Kurort Bad Saarow bzw. Wendisch Rietz am Scharmützelsee und Storkow (Mark) am Storkower See.
Aktivitäten in der Natur und Kulturerlebnisse lassen sich ganz einfach kombinieren: Vom Radfahren, Wandern, Schwimmen, Segeln, Golfen, Tennis, Reiten, von Schiffstouren und Ballonfahrten bis hin zum Museums- und Konzertbesuch ist im Seenland alles möglich.
Der nördlich Teil des Seenlandes, das Land zwischen Berlin und Oder überrascht durch seine Vielseitigkeit und Kontraste, durch seine Abgeschiedenheit und wechselvolle Geschichte.
Ob Bockwindmühle, Schinkelbauten, Kolonistendörfer, Bunkeranlagen bei Seelow oder Kunstspeicher – hier gibt es jede Menge zu entdecken. Museen zeigen Werkzeuge und Gerätschaften der Handwerker, Fischer und Bauern.
Die Schlösser und Parks in Wulkow, Neuhardenberg, Reichenow, Gusow, Altranft und Bad Freienwalde künden vom Leben preußischer Adelsfamilien.
Bad Freienwalde als ältester Badeort der Mark Brandenburg ist ebenfalls eine Reise wert. Und selbst Skispringen im Sommer ist im Bad Freienwalder Papengrund möglich.
Interessante Eindrücke vermittelt die hügelige Landschaft der Märkischen Schweiz. Das gesamte Landschaftsbild, die Wälder, Seen, Hügel, Kessel und Schluchten sind eiszeitlich geformt. Zahlreiche Naturschutzgebiete mit seltenen Biotopen geben gefährdeten Tier- und Pflanzenarten hier eine Heimstatt.
In Buckow können sich Besucher auf die Spuren Brechts begeben. Das Haus des Dichters und der Schauspielerin Helene Weigel zieht jährlich viele Literaturliebhaber an.
Das Strausberger Wald- und Seengebiet lädt zu erlebnisreichen Wanderungen und Radtouren ein.
Im Museumspark Rüdersdorf können Gäste „Zement zwischen zwei Jahrtausenden“ erkunden. Neben historischen Kalkbrennereien finden Besucher hier den Steinbruch, aus dem u. a. der Kalkstein für das Berliner Brandenburger Tor stammt.
Unvergesslich wird eine Jeep-Tour durch diese Erlebnislandschaft aus Steinbruch und Kalksee sein.