Reinickendorf
Reinickendorf: Gegensätze im Nordwesten
Reinickendorf ist voller Gegensätze – von vollkommener Ruhe im Tegeler Forst bis zu Lärmbelästigung durch den Flughafen Tegel, von Stadtvillen bis zur Hochhaussiedlung hat der Stadtteil alles zu bieten.
In Reinickendorf liegen Berlins ältestes Bauerndorf Lübars und die wichtigste buddhistische Kultstätte Europas – das buddhistische Haus in Frohnau – und als Gegensatz auch die erste Hochhaussiedlung im ehemaligen West-Berlin, neben der Neuköllner Gropiusstadt: das Märkische Viertel.
Ebenfalls im Stadtteil, der zugleich ein eigener Bezirk ist, befindet sich Berlins ältester Baum – die Eiche „Dicke Marie“ zwischen dem Schlosspark und Großem Malchsee, als auch das älteste Berliner Hochhaus – der 65 Meter hohe Borsigturm.
Mit dem Namen Borsig begann die Industrietradition, die bis heute eine wichtige Rolle im Stadtteil spielt: 2004 gewann Reinickendorf den Titel des „wirtschaftsfreundlichsten Bezirkes“