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Petershagen

Lebendige Stadt an der Mühlenstraße

Stolz auf seine Geschichte erlebt Petershagen seit über 30 Jahren eine neue Renaussance. Erstmals erwähnt wurde die Stadt, als Karl der Große im Jahre 784 durch ein Hochwasser an der überquerung der Weser gehindert wurde. In ihrer heutigen Gestalt besteht die Stadt seit dem 1. Januar 1973, als im Zuge der kommunalen Neugliederung durch den Zusammenschluss von 29 ehemals selbstständigen Städten und Gemeinden gebildet wurde. Mit 212 km² ist Petershagen der Fläche nach eine der größten Städte des Landes Nordrhein-Westfalen. Touristisch, kulturell, aber auch infrastrukturell bietet die Stadt ein breites Spektrum.

Die ehemalige Bischofstadt Petershagen mit dem staatlich anerkannten Luftkurort Hopfenberg erstreckt sich beidseitig entlang der Weser. Der Fluss schlängelt sich durch grüne Auen und ländliche Idylle und berührt Weserdörfer mit alten Fachwerkhäusern und historischen Sehenswürdigkeiten. Restaurierte Wind- und Wassermühlen mit Mahl- und Backtagen entlang der Mühlenroute laden von April bis Oktober zum Verweilen ein. Ungewöhnliche Museen, historische Weserkirchen und große Naturschutzgebiete (darunter ein Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung) bieten Besuchern einen abwechslungsreichen Aufenthalt in der „Heimat der Weißstörche“. Gut ausgebaute und ausgeschilderte Radwanderwege und Themenrouten machen auf über 300 km einen Besuch inmitten einer ruhigen Landschaft zu einem Erlebnis. Bei einem ausgedehnten Spaziergang durch die Weserauen mit Blick auf Wiesen, Felder und Wasser die Sommerfrische genießen und die Hektik des Alltags vergessen, dazu begrüßt die Satdt Petershagen ihre Gäste.

Hotels, Pensionen, Bauernhöfen, Blockhütten oder mal „etwas anderes“? übernachten Sie bei uns in einem ehemaligen Gefängnis oder ganz fürstlich im Weserrenaissance-Schloss Petershagen – stets finden Sie bei uns den richtigen Rahmen für erholsame, sportliche oder auch erlebnisreiche Urlaubstage.

Besonderes

Eines der schönsten Gebäude im alten Stadtkern von Petershagen ist das „Alte Amtsgericht“, das 1913 im Stil der Neorenaissance erbaut wurde und in dem noch bis in das Jahr 1983 Recht gesprochen wurde. Heute dient das Baudenkmal Bürgern und Gästen als kulturelle Begegnungsstätte. Wie wäre es mit einer „Rast im Knast“? Wer etwas Uriges erleben möchte, kann im alten Gefängnistrakt des Amtsgerichts in Zellen übernachten. Ein entsprechendes Rahmenprogramm, wie z.B. „Die Knastprüfung“ runden diese „etwas andere übernachtung“ ab. Der 1993 gegründete Verein „Rast im Knast“ machte es sich zur Aufgabe das denkmalgeschützte Gebäude vor dem Verfall zu schützen und einer neuen Bestimmung zu übergeben. Aufgrund der vielen Radwanderer, die im Petershagener Raum unterwegs sind, und deren Suche nach einer günstigen übernachtung, war die neue Nutzungsmöglichkeit schnell gefunden. Der historische Schöffensaal, Zentrum des ehemaligen Amtsgerichts, beeindruckt neben den bunt verglasten Fenstern durch eine hochwertige Holzarchitektur und bietet heute Brautpaaren die Möglichkeit sich in stilvoller Atmosphäre trauen zu lassen.

Stadt Petershagen (27.000 Einwohner) mit den Ortsteilen Bierde, Buchholz, Döhren, Eldagsen, Friedewalde, Frille, Gorspen-Vahlsen, Großenheerse, Hävern, Heimsen, Ilse, Ilserheide, Ilvese, Jössen, Lahde, Maaslingen, Meßlingen, Neuenknick, Ovenstädt, Petershagen, Quetzen, Raderhorst, Rosenhagen, Schlüsselburg, Seelenfeld, Südfelde, Wasserstraße, Wietersheim, Windheim.

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