Mecklenburgische-Schweiz
Urlaubszeit – natürlich!
Die sanften Wellen trugen dem Landstrich zwischen Teterow und Malchin den im eigentlich gebirgsfreien Mecklenburg-Vorpommern doch überraschenden Ehrentitel „Schweiz“ ein.
Hinter jedem Hügel, jeder Kurve eröffnen sich immer wieder überraschende Perspektiven. Knallgelbe Rapsfelder wechseln mit saftig grünen Weiden, tiefblaue Seen mit schattigen Wäldern. Klatschmohn und Kornblumen säumen die Felder, knorrige Obstbäume und mächtige Kastanien die Chausseen.
In den Dörfern – in denen die Backstein-Scheunen oft größer sind als die Kirchen – finden gestresste Großstädter eine längst verloren geglaubte Welt. Der Flecken gäbe eine vortreffliche Kulisse für Schneewittchen und die sieben Zwerge ab.
Die Mecklenburgische Schweiz bezaubert jedoch nicht nur durch ihre anmutige Natur, sondern zugleich durch ihren kulturellen Reichtum. Zwischen den glitzernden Gewässern und bewaldeten Hügeln findet der Besucher immer wieder Gutshäuser und Schlösser mit alten Parkanlagen und Gärten sowie eine unglaubliche Fülle von Kulturdenkmälern und Kunstschätzen, Museen und Galerien.
Hinter Schloss und Hügel
Märchenhafte Kulissen für romantische Ausflüge zu Fuß, oder mit dem Fahrrad. Zwischen den grünen Hügeln und Tälern der Mecklenburgischen Schweiz werden die Träume großer und kleiner Radfahrer und Wanderer wahr.
Für die zuweilen recht steilen Anstiege entschädigen sagenhaft schöne Ausblicke. Rosenumrankte Schlösser, idyllische Seeufer und sonnige Kuppen laden zum Träumen und Picknicken ein.
Im Sommer verwandeln sich Dorfkirchen, Scheunen und Landschaftsgärten in stimmungsvolle Bühnen für klassische Konzerte. Im Schutz des Naturparks kann man mit etwas Glück Bieber und Fischotter, Seeadler und Eisvögel beobachten.