Hirschberg
Bekannt für Wein-, Obst- und Tabakanbau entstand die heutige Gemeinde 1975 aus dem Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Orte Leutershausen und Großsachsen und wurde nach dem Geschlecht der Edelfreien von Hirschberg benannt.
Der Ortsteil Großsachsen – im Tal des Apfelbachs – wurde erstmals 779 urkundlich erwähnt und hat sich ein besonders charakteristisches Ortsbild eines Bauerndorfs an der „Badischen Bergstraße“ bewahrt.
Auch Leutershausen besitzt über 1000 Jahre Geschichte, da es bereits 877 erstmals urkundlich erwähnt wird. Die Ruine der Villa Rustica (ehemaliger römischer Gutshof, bekannt seit dem 19. Jh.) ist im Sommer beliebter Austragungsort für Konzerte junger Künstler mit Darbietungen klassischer und moderner Musik. Die Anlage besteht aus den Grundmauern des Hauptgebäudes und einem vorgelagerten Zierteich; Hinweistafeln vermitteln die ehemalige Nutzung des einzigartigen Komplexes.
Als eine der wenigen Gemeinden an der Bergstraße verfügt Hirschberg noch über ein eigenes Kino, in dem neben einem umfangreichen Kleinkunstprogramm auch die aktuellen Kinofilme gezeigt werden.
Das Schloss der Grafen von Wiser (1710) und die Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche mit altem Muttergottesbild, der schwarzen Madonna, sowie die Evangelische Kirche mit restauriertem Glockenturm (1783) runden das Bild dieses Ortsteils geschichtlich ein.
Hirschberg, die Gemeinde mit Herz und Kultur.
Sehenswert sind das Schloss der Grafen von Wiser, die Wallfahrtskirche zur schwarzen Madonna, die beiden evangelischen Kirchen aus dem 14. und 17. Jahrhundert, das Glockenspiel aus Meißner Porzellan am Rathaus sowie die Ruine der „villa rustica“.
Sehenswürdigkeiten in Hirschberg
Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Johannes Baptist, Villa Rustica – Ein römisches Landgut Glockenturm, Brunnen, Linkorgel, Kunstgalerie