Frankenalb
Frankenalb
Sanfte Berge und Hügel, Burgen und Felsen bestimmen das Landschaftsbild in der Frankenalb, dem Mittelgebirge östlich von Nürnberg.
Mit ihren nur leichten Steigungen lädt die Hügellandschaft der Frankenalb regelrecht zu Erkundungstouren ein – am schönsten im Frühjahr, wenn die Obstbäume im Blütenkleid erstrahlen, oder zur Herbstzeit.
Auf den Hochflächen über den Wäldern begegnet man nicht nur bizarren Felstürmen, sondern kommt auch in den Genuss eines grandiosen Ausblickes.
Ferienland für Freizeitsportler
Markierte Wanderwege führen durch Mischwälder, Felder und Hopfengärten zu hoch auf den Hügeln thronenden Burgen wie Burg Hohenstein, Veldenstein, Burg Thann oder die Festung Rothenberg.
Aber auch Radfahren in der Frankenalb macht Spaß:
Eine Vielzahl von Radwegen, darunter auch der überregionale Fünf-Flüsse-Radweg, verlaufen durch das Mittelgebirge.
Badeseen und Freibäder laden im Sommer zur erfrischenden Rast ein, der Happurger Stausee lockt Segler und Surfer. Angeln kann man in den klaren Bächen oder im Forellenwasser der Pegnitz.
Feste und Museen
In den Sommermonaten jagt ein Fest das andere: Gefeiert wird nicht nur bei zahlreiche Kirchweihen, sondern auch bei den „Wallenstein-Festspielen“ in Altdorf, beim Blumenfest in Röthenbach oder beim Kunigundenfest in Lauf.
Eine Alternative (nicht nur) für schlechtes Wetter sind die verschiedenen Museen in der Frankenalb, zum Beispiel das Industriemuseum in Lauf oder das Deutsche Hirtenmuseum in Hersbruck.
Kulinarische Genüsse In vielen Wirtshäusern und Lokalen der Frankenalb bilden deftige Bratwürste und saftige Schweinebraten mit „Kniedla“ den Grundstock der Speisekarte.
Eine Besonderheit der Frankenalb ist die Hausschlachtung in den Gasthäusern: Eine pralle Schweinsblase weist am Schlachttag darauf hin, dass hier Metzelsuppe, Kesselfleisch oder Krautwurst serviert werden. Dazu passt freilich immer ein frisch gezapftes Bier vom Fass, das in Teilen der Frankenalb noch in Kommunbrauhäusern gebraut wird.