Fränkische Schweiz
Fränkische Schweiz
Von den Romantikern entdeckt, ist die Fränkische Schweiz heute ein Urlaubsland, das groß und klein begeistert – denn sowohl landschaftlich als auch kulturell hat das Gebiet einiges zu bieten.
Ihren Namen verdankt die Fränkische Schweiz den Reiseschriftstellern des 19. Jahrhunderts: Sie verliehen dem einstigen „Muggendorfer Gebürg“ seinen heutigen Namen, weil das Gebiet sie mit seinen Bergen, Tälern und Felsen an die Schweiz erinnerte. Noch heute ist die vielfältige Landschaft der Fränkischen Schweiz eine ihrer Hauptattraktionen.
Felsige Welten Bizarre Dolomitfelsen dominieren das Landschaftsbild in den Flusstälern der Wiesent, Püttlach und Trubach.
In den steil abfallenden Talhängen haben sich im Laufe von Jahrmillionen Tropfsteinhöhlen herausgebildet, die Besuchern einen imposanten Eindruck der „Unterwelt“ in der Fränkischen Schweiz vermitteln. Die Felsen sind außerdem ein Paradies zum Klettern – die Fränkische Schweiz zählt sogar zu den wichtigsten Klettergebieten Deutschlands.
Bedeutende Bauwerke
Die Bedeutung der Fränkischen Schweiz als Mittelpunkt wichtiger Handelsstraßen unterstreichen die vielen Burgen und Herrensitze, Ruinen und Schlösser, die man vielerorts antrifft. Auch Wallfahrer zog es in die Region, vor allem zur mächtigen Basilika von Gößweinstein, einem der Glanzstücke des Barockbaumeisters Balthasar Neumann.
In seinen Museen birgt der geschichtsträchtige Landstrich wertvolle Kunstschätze.
In den Fußstapfen der Romantiker
Idyllische Dörfer mit schmucken Fachwerkhäusern säumen den Weg aller, die beim Wandern die Fränkische Schweiz erkunden und damit in die Fußstapfen der Schriftsteller Tieck und Wackenroder treten. Heute gestaltet sich das Wandern freilich weniger beschwerlich als damals, denn auf den Wanderwegen werden Touren unter dem Motto „Wandern ohne Gepäck“ angeboten.
Daneben locken viele andere Freizeitaktivitäten wie Golfen, Radfahren oder Wasserwandern.