Dinkelberg
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In der äußersten Südwestecke Deutschlands liegt zwischen dem Wiesental im Westen und Norden, dem Hochrheintal im Süden und dem Wehratal im Osten der Dinkelberg.
Die Ferienregion verdankt den typischen Karstphänomene der Kalksteinformation interessante Naturdenkmäler.
Als Feriengebiet ist der 535 Meter hohe Gebirgsstock im Süden des Schwarzwaldes noch eher ein Geheimtipp.
Zwischen Lörrach, Schopfheim, Wehr und Rheinfelden prägen viele Höhlen, Dolinen, Bachschwinden und Quelltöpfe die Landschaft. Manchmal verschwinden Bäche einfach in Strudellöchern, andere entspringen unvermittelt in der Landschaft aus einem Quelltopf.
So entspringt der Dorfbach von Rheinfelden-Nöllingen quasi direkt an der Kirche. Ein besonderer Quelltopf liegt bei Schopfheim-Eichen. Meist sieht er nur wie eine Mulde in der Landschaft aus. Doch oft wird er unabhängig von den Wetterlagen über Nacht zum „Eichener See„, der dann für ein paar Tage oder Wochen das Landschaftsbild prägt.
Ein Teil der vielen Karsthöhlen des Dinkelbergs ist für Besucher zugänglich. Die bekanntesten Höhlen sind die Erdmannshöhle bei Hasel und die Tschamberhöhle bei Rheinfelden.
Um die Dörfer am Dinkelberg gibt es noch zahlreiche Streuobstwiesen, die Wandern und Mountainbiking in der hügeligen Region doppelt reizvoll machen. Als grüner Kranz stehen die Obstbäume um die Dörfer, als markante Einzelbäume in der Feldflur und als Baumgruppen prägen sie die Landschaft.