Die Zollernalb
Die Zollernalb – dort wo die Schwäbische Alb am höchsten ist
Bereits im Name „Zollernalb“ steckt das Wahrzeichen der Region – die Burg Hohenzollern. Die Stammburg deutscher Kaiser thront auf einem Vorberg der Schwäbischen Alb. Kaiser Wilhelm I. sagte 1886 selbst: „Die Aussicht von der Burg Hohenzollern ist wahrlich eine Reise wert.“ Aber auch die prachtvolle Anlage, das Burgmuseum mit Schatzkammer sowie ein jüngst freigelegter Geheimgang sind sehenswert.
Von weithin sichtbar hebt ist der sog. Albtrauf, die Schichtstufe der Schwäbischen Alb, ab. Vor fast 200 Mio. Jahren erstreckte sich dort, wo heute die Zollernalb ist, ein Meer – das Jurameer. Dort tummelten sich Saurier, riesige Tintenfische und Seelilienkolonien. Fossilien aus dieser Zeit sind im Fossilienmuseum in Dotternhausen zu besichtigen.
Die Zollernalb gehört zum höchsten Teil der Schwäbischen Alb und eröffnet Fernsicht bis in die Alpen oder zum Schwarzwald.
Zahlreiche gut ausgeschilderten Wander- und Radwege laden zum Naturerlebnis ein.
Aber auch Kulturliebhaber kommen auf ihre Kosten. Die Städte Albstadt, Balingen, Haigerloch und Hechingen bieten neben Museen und Kulturveranstaltungen auch attraktive und z. T. historisch gut erhaltene Innenstädte, die zum Besuchen, Bummeln und Verweilen einladen.
Ferienland Hohenzollern
Das Ferienland Hohenzollern liegt mitten in der urwüchsigen Landschaft der Schwäbischen Alb. Auf den Spuren der bedeutendsten Adelsgeschlechter Deutschlands können Besucher die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der einstigen Hohenzollerischen Lande erkunden.
Das Stammland preußischer Könige und deutscher Kaiser erstreckt sich vom oberen Neckar im Norden über das Donautal bis in die Nähe des Bodensees im Süden. Vor der reizvollen Albkulisse, mit schroffen Felsen und romantisch verschlungenen Tälern, reihen sich, gleich einer Perlenkette, eine Vielzahl von Burgen und Schlösser, kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten sowie malerische Städte und Gemeinden aneinander.
Hoch oben auf einem Vorberg der Schwäbischen Alb thront die „Bilderbuchburg“ Burg Hohenzollern. Jeder, der dort oben steht wird Kaiser Wilhelm I. beipflichten, der 1886 bei einem Besuch sagte: „Die Aussicht von der Burg Hohenzollern ist wahrlich eine Reise wert.“ Aber auch die prachtvolle Anlage sowie das Burgmuseum mit Schatzkammer und zahlreichen Raritäten sind ein Erlebnis. Dem steht das erhabene Fürstenschloss in Simaringen an der Donau mit seinen Prunksälen und der größten privaten Waffensammlung Europas in nichts nach. Von dort lohnt sich ein Ausflug ins wildromantische und kurvenreiche Felsental der Donau, z. B. ins traditionsreiche Kloster Beuron.
Die Ferienstraße „Hohenzollernstraße“ führt weitestgehend abseits von Autobahnen und Bundesstraßen auf landschaftlich reizvollen, abwechslungsreichen und weniger befahrenen Strecken durch Täler, über Pass-Straßen und mit „erfahrenswerten“ Eindrücken am Wegesrand.
Das Ferienland Hohenzollern eröffnet dem Besucher – ob mit Auto, per Fahrrad oder zu Fuß – eine immense Vielfalt an Möglichkeiten zur Erkundung Hohenzollerns und seiner kulturellen sowie landschaftlichen Schönheiten.