Altmark
Die flache Altmark im Norden von Sachsen-Anhaltist noch immer so etwas wie ein Geheimtip, obwohl Theodor Fontane schon 1859 das mittelalterliche Flair von Salzwedel und Stendal, Gardelegen und Tangermünde rühmte.
Im Tiefland zwischen Elbe und Ohre findet der Reisende nicht nur mächtige gotische Kirchen und verträumte Gassen, sondern auch einsame Landstriche voller Ruhe.
Von letzterem ausgenommen ist allerdings das Gebiet rund um die „Perle der Altmark“, den Arendsee: Er gilt seit Jahrzehnten als das beliebteste Urlaubs- und Ausflugsziel in der sonst seenarmen Region.
Wenn man die Nase vom Großstadttrubel voll hat, ist man in der Altmark gerade richtig.
Diese Landschaft mit ihren alten Hansestädten, den liebenswerten Dörfern, den romanischen Feldsteinkirchen und den vielen Baudenkmälern überall im Lande hat eine über 1000-jährige Tradition, die Sie auf Schritt und Tritt verspüren.
Stille und endlose Weite, eine klare saubere Luft weitab von Industrie und Lärm. Entdecken Sie wandernd oder per Rad diese Landschaft mit romantischen Seen und kleinen Teichen.
Einst der älteste Teil der Mark Brandenburg und deshalb auch „Wiege Preußens“ genannt, ist sie geprägt von reicher Geschichte, herber Schönheit und viel Kultur.
Radlerland Altmark
Die weitestgehende flache Altmark ist ein wahres „Eldorad(l)o“ für Radwanderer. Der beliebteste Radwanderweg durch die Altmark ist der Elberadweg, der fast 110 Kilometer durch die Region entlang der Elbe führt. Dicht gefolgt wird er vom Altmark-Rundkurs mit seinen 470 Kilometern.