Altenkirchener Westerwald
Der Altenkirchener Westerwald-Urlaub „ganz oben“
Hoch im Norden
Im nördlichsten Teil des Westerwaldes treffen sich Westerwald, Bergisches Land und Siegerland.
Viele Naturbesonderheiten sind hier zu Hause. Der sagenumwobene Druidenstein bei Kirchen-Herkersdorf, eine Basaltpyramide vulkanischen Ursprungs, ist nicht nur unübersehbares Naturdenkmal, sondern auch Dreh- und Angelpunkt vieler Wanderwege.
Für Radler ist der Siegtal-Biggesee- Radweg, eine stillgelegte Bahnstrecke von Kirchen bis Freudenberg, ein Eldorado.
Bei Wissen grüßt das um 1100 erbaute Schloss Schönstein. Im Wildenburger Land ist das 1550 erbaute Wasserschloss Crottorf „ein vom Himmel gefallenes Stück Paradies“- so hat es ein italienischer Meister in der Stuckdecke des Schlosses beschrieben.
Friedrich Wilhelm Raiffeisen
Das Raiffeisenland, von Hamm/Sieg bis nach Neuwied, wurde nach dem Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen benannt, der hier geboren wurde. Seine Lebensstationen werden entlang der Raiffeisenstraße dokumentiert.
Das 300 Jahre alte Wallfahrtskloster Marienthal lädt zum Meditieren in freier Natur ein. Vom 34 m hohen Raiffeisenturm Beulskopf bei Altenkirchen hat man bei klarem Wetter eine herrliche Aussicht bis zum Siebengebirge und zur Eifel.
Hervorragende Kulturveranstaltungen bietet der „Felsenkeller“ in Altenkirchen.
Erzbergbau
Als unübersehbarer Wegweiser an der A 3 Köln-Frankfurt erinnert der über 70 m hohe Förderturm der „Grube Georg“ an die große Zeit dese Erzbergbaus bis die Mittel der 60er Jahre. Eisenerz prägte neben Basalt, Schiefer und Ton das Leben im nördlichen Weserwald.
Das Bergbaumuseum in Herdorf bietet ungeahnte Blicke in die faszinierende Welt der Mineralien. Abenteuerlich wird´s, wenn Besucher im Bergwerk „Grube Bindweide“ in Steinebach/Sieg „unter Tage“ unterwegs sind. Die Lorenbahn rumpelt nicht nur 1,4 km durch den Berg, sondern macht auch an der Pulverkammer halt. Dort können sich heute auch Brautpaare das Jawort geben.