Nicht nur auf kulinarischer und kultureller Ebene hat Kolumbien viel zu bieten, auch landschaftlich besticht die grüne Perle Südamerikas durch ihre atemberaubenden Nationalparks, ausgedehnten Kaffeeplantagen, die schneebedeckten Anden und die tiefblauen Bergseen. Wir stellen einige der schönsten Wander- und Trekkingtouren durchs Land vor.
Durch den Wachspalmen-Wald im Cocora-Tal
Die Quindio-Wachspalme ist der Nationalbaum Kolumbiens und gleichzeitig mit einer maximalen Höhe von 60 Metern die höchste Palme der Welt. Wer die prächtigen Riesen gerne aus nächster Nähe bewundern möchte, sollte einen Abstecher ins Valle de Cocora, das Cocora-Tal, machen. Am besten lässt sich die Wanderroute mit einem Jeep, in Kolumbien ein weit verbreitetes Beförderungsmittel, von der nahegelegenen Gemeinde Salento in 30 Minuten erreichen. Die Gemeinde befindet sich im Herzen des Kaffeeanbaugebietes auf fast 1.900 Höhenmetern.
Das Cocora-Tal bietet stundenlangen Wanderspaß und eignet sich als Tagesausflug. Neben den langgewachsenen Palmen kann man hier sogar Kolibris beobachten. Nimmt man sich die gesamte Route vor, dauert das gut fünf Stunden. Die Wanderwege sind markiert. Die wackeligen Hängebrücken mitten im Dschungel sowie die bunte Vogelwelt machen den Trip dabei zu einem spektakulären Erlebnis.
Auf zur „Verlorenen Stadt“ im Norden des Landes
Wer mehr Erfahrung, Zeit und Ausdauer mitbringt, kann sich auch eine mehrtägige Trekkingroute in Kolumbien vorknüpfen. Ein ganz besonderes Highlight ist die Wanderung zur „Verlorenen Stadt“, die im Spanischen als „Ciudad Perdida“ bekannt ist. Da es sich hierbei um eine präkolumbische Stadt handelt, wird sie auch gern als das „Machu Picchu Kolumbiens“ bezeichnet.
Die Ruinenstadt befindet sich im Norden des Landes nahe der Küstenstadt Santa Marta. Ganz einfach ist der Weg zur „Verlorenen Stadt“ allerdings nicht: Die Route führt 40 Kilometer durch den tiefsten Dschungel. Vier oder fünf Tage dauert die Reise, ein Guide ist dafür unbedingt notwendig. Zudem sollte man die Wanderung nur antreten, wenn man sich akklimatisiert hat und sich in einer guten, körperlichen Verfassung befindet.
Nimmt man die Anstrengungen allerdings auf sich, wird man mit einer prächtigen Flora und Fauna belohnt – am Ende mit dem Anblick der heiligen Stadt. Die war Jahrhunderte im Urwald vergraben und wurde erst 1976 von dem Archäologen Gilberto Cadavid und seinem Team wiederentdeckt. Bis dato wussten nur die Ureinwohner Kolumbiens, wo sie sich genau befindet.
Wenn man von den opulenten Reichtümern hört, die die „Ciudad Perdida“ beheimatet haben soll, könnte man fast meinen, es handele sich dabei um die sagenhafte Goldstadt Eldorado. Die wurde nämlich trotz scheinbar endloser Bemühungen spanischer Eroberer des 16. Jahrhunderts nie gefunden. Seitdem existiert sie nur als Legende und wird gern als Material in Filmen und Spielen verwendet.
So zum Beispiel in dem Videoslot „Gonzo’s Quest“, in dem sich der Entdecker Gonzo auf die Suche nach der verschollenen Goldstadt macht. Detailverliebte Animationen und aufregende Features sorgen für jede Menge Spielspaß. Gespielt werden kann der Slot mit den 20 Gewinnlinien unter anderem im Online Casino Mr Green. Filmisch wird die Thematik mitunter in dem Abenteuerklassiker „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“, der vierte und derzeit letzte Teil der beliebten Filmreihe, aufgegriffen. Nach Angaben von Filmstarts führte Steven Spielberg bei dem Film Regie. Harrison Ford schlüpfte dabei natürlich wieder in die Rolle des furchtlosen Archäologen.
In Kolumbien gibt es viele tolle Wanderwege, die Naturfreunden die Flora und Fauna des Landes näher bringen. Verschiedene Schwierigkeitsstufen machen die einzelnen Routen sowohl für Anfänger als auch Profis interessant.