Hoffnungsthaler Bergbaupfad (Variante)

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Hoffnungsthaler Bergbaupfad (Variante)

Wo die Natur sich ein Bergbaugebiet zurückerobert hat.
Dass das Bergische Land einst Hochburg des Bergbaus war, wird auf dieser Tour auf Schritt und Tritt erfahrbar. Bereits die Kelten schürften hier um 700 vor Christus Erz und sicherten ihre Fundstätten mit Ringwällen, von denen noch Reste erkennbar sind.
Relativ einfache Tour mit einer langen Steigung; im Ort Asphalt, sonst viele Pfade.
Quelle: (www.naturarena.de)

Verlauf: Burg Schelzensülz, Gipfel des Lüderich, Eisenzeitliche Ringwallanlage auf dem Lüderich, Förderturm des stillgelegten Blei- und Zinkerzbergwerkes Lüderich, Förderturm Franziskaschacht.

Auf dem Parkplatz des Bahnhofs in Hoffnungsthal beginnen die Tour und der GPS Track.
Von dort die „Rotdornallee“ bis zur „Bahnhofsstraße“ wandern und dann links halten bis zur „Hauptstraße“ – dort wieder links und bis zum Ufer der Sülz gehen. Vor dem Ufer wandern wir nach rechts den Sülzpfad entlang, bis wir die Straße „Sülzer Burg“ erreichen, dort nach rechts.

Es geht vorbei an der „Sülzer Burg“ und über die „Bergische Landstraße“ und „Auf dem Rosenberg“ aufwärts durch den Wald zum „Gipfel“ des Lüderich. Wer hier oben genau hinschaut, erkennt die Reste einer eisenzeitlichen Ringwallanlage.

Die nächste Etappe ist die ehemalige Abraumhalde des 1978 stillgelegten Blei-und Zinkerzbergwerks Lüderich. Das ehemalige Bergwerk mit markantem Förderturm über dem alten Hauptschacht ist heute vorwiegend Ziel für Wanderer und Golfer, die in dem alten Gebäuden ihr Clubhaus und ein Bistro eingerichtet haben.

Am restaurierten Förderturm vorbei geht’s eine kleine Straße bergab, nach ca. 200 Metern rechts, das Werkstor umgehen und in einem großen Rechtsbogen um die Deponie herum.

Weiter geht’s dem Track nach durch den Wald, bis wir auf den Förderturm „Franziskaschacht“ treffen

Anschließend weiter dem Track nach bis wir im Rothenbachtal die ersten Häuser sehen, hier müssen wir nach rechts einen schmalen, steilen Pfad durch den Wald wandern und treffen unten auf die gepflasterte Zufahrt zu einem Haus, hier links bis zum „Rothenbacher Weg“, weiter bis zur „Hauptstraße“ und über die „Rotdornalle“ bis zum Bahnhof.

Mehr Informationen über diese Tour unter folgendem Link: http://www.naturarena.de/downloads/6553/6559/7189/10648/BergWege2008_ROe.pdf

Anfahrt: 51503 Rösrath-Hoffnungsthal, Bahnhof Hoffnungsthal / Rotdorn Allee – hier sind ausreichend P+R Plätze vorhanden oder aber mit der Bahn (NRW – Rheinisch-Bergischer-Kreis)

Einkehrmöglichkeit: Golfbistro im restaurierten Betriebsgebäude des Hauptschachtes am Lüderich

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Streckendaten
Schwierigkeit Normal
Länge 11,1 km
Dauer 3,5 Std.

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