Der letzte Teil des Weges ist wieder ein klein wenig anspruchsvoller, zumindest was die Länge der Strecke betrifft.
Wie schon bisher bleibt der Weg auf der linken Seite des Inns überwiegend auf halber Höhe, wobei kleine Seitentäler immer wieder einen Schlenker erzwingen. Der Blick auf die Bergwelt jenseits des Flusstales ist grandios, hinter den Bergen des Engadins tauchen italienische Gipfel auf.
Zwischen Zuoz und Zernez gibt es keine Siedlung. Auf der einen Seite ist es natürlich sehr schön, einen ganzen Tag abseits der Zivilisation durch eine romantische Berglandschaft zu wandern. Aber man sollte auf jeden Fall Vorsorge treffen, zum einen was das Wetter betrifft. Das schöne Startwetter kann durchaus umschlagen, Regenkleidung sollte mit geführt werden. Und natürlich sollten auch ausreichend Proviant und Getränke eingepackt werden. Das Etappenziel und der Endpunkt der Via Engiadina, Zernez, ist zugleich das Tor zum Parc Naziunal Svizzer, dem Schweizerischen Nationalpark.
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Einfach |
Länge | 19,6 km |
Dauer | 5,5 Std. |
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