Allgäu – von Halblech auf den Tegelberg

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Der Tegelberg ist eigentlich ein Bergmassiv mit einer Reihe von Zinnen. Mit 1.880 m gehört er auch nicht unbedingt zu den heraus ragenden Gipfeln der Allgäuer Alpen, dennoch bietet er ein grandiose Aussicht auf den Schwangau.

Wie von einem Balkon aus überschaut man die zu Füßen liegenden Seen – Forggensee als den größten, zur Rechtan den Bannwaldsee, den kleineren Hopfensee und den Weißensee. Bei guter Sicht geht der Blick weit ins Land hinein bis nach Kaufbeuren und darüber hinaus. Kein Wunder, dass der Tegelberg auch ein beliebter Startplatz für Paraglider ist. Die bevorzugen mit ihrer schweren Ausrüstung allerdings die Tegelbergbahn, die knapp 900 m überspannt.

Unsere Wanderung beginnt in Halblech an der B 17 und schlängelt sich im weiten Bogen immer höher hinauf. Wir folgen zunächst dem Fluß Halblech auf halber Höhe des rechten Ufers, überqueren den Röthenbach und gehen auf dem gegenüber liegenden Ufer des Halblech ein Stück zurück. Dann halten wir uns an den Reiselbergbach, bis wir den Stausee des Lobentalbaches erreichen. Jetzt folgen wir dem Lauf des Bockstallbaches, kommen am gleichnamigen See vorbei und beginnen den Aufstieg zur Kenzenhütte.

Nach einer Rast verlassen wir nun das bewaldete Gebiet und bewegen uns auf Gamspfaden weiter in westlicher Richtung. Nach einem Serpentinenanstieg gelangen wir ins Lobenbachtal, und von dort über den Ahorn– und den Brandergraben schließlich zum Tegelberg-Panoramarestaurant. Hier belohnt uns das herrliche Panorama für die Mühen der Tour, und es ist völlig in Ordnung, wenn wir für den Abstieg die Seilbahn nehmen.

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Allgäu-Tegelberg

Streckendaten
Schwierigkeit Normal
Länge 25 km
Dauer 7 Std.

 

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