Heute beschäftigen sich die beiden Reisenden noch einmal ausfühlich mit den Kiwis, von den Babies bis zu den großen bei der Futtersuche. Der Schnepfenstrauß – so die korrekte deutsche Bezeichnung – ist flugunfähig, nachtaktiv und der kleinste aller Laufvögel. Sie werden – je nach Art, es gibt maximal fünf – bis zu fünf Kilo schwer und nicht höher als 35 cm. Da sie keinen sichtbaren Schwanz haben und die Beine recht weit hinten angebracht sind, wirken sie eher wie Pinguine. Ihre schrillen Pfiffe sind kilometerweit zu hören und verstummen nur in hellen Vollmondnächten oder bei starkem Wind.
In und um Rotorua finden sich zahlreiche blubbernde und stinkende Löcher, wo die Thermalenergie zutage tritt. Schon beinahe sensationell sind die i-Sites in der Stadt, die Infopunkte. Im größten der drei in der Stadt befindlichen i-Sites sind immerhin neun gut organisierte Personen damit beschäftigt, hunderten von Touristen Auskunft zu geben – oder sogar den nächsten Stellplatz zu buchen, im Falle unseres Pärchens im Waikiki Valley. Freies Internet ist übrigens in den i-Sites eine Selbstverständlichkeit, wie auch z. B. in öffentlichen Büchereien.
Sehenswert sind der Lake Rotorua, drittgrößter Vulkankrater der Nordinsel, der Rainbow Mountain Track mit schönen Aussichten und der Mud Pool, einer großen heißen Schlammquelle. Beim Baden im Thermalwasser sollte man vermeiden, den Kopf unter Wasser zu halten; denn es gibt im Wasser Amöben, die über Ohren und Nase Meningitis (Hirnhautentzündung) verursachen können!
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | 46 km |
Dauer | keine Angabe |
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