Schon um 7 Uhr morgens lacht die Sonne. Nach der Jagd auf Mücken, die nächtlichen Quälgeister, und einem Frühstück auf Toastbasis – das neuseeländische Hauptnahrungsmittel – geht es Richtung Süden.
Das eigentliche Tagesziel, die Coromandel Halbinsel östlich von Auckland, wird schnell fallen gelassen; denn in Neuseeland sind die Sommerferien ausgebrochen und Alles ist auf dem Weg zu den Touristenzielen. Statt dessen gibt es einen Zwischenstopp an der angeblich besten Fish&Chips-Bude von ganz Neuseeland in Kaiaua. Es ist wirklich gut!
Ein kleiner Schlenker Richtung Coromandel bringt uns nach Thames, einer ehemaligen Goldgräberstadt. Als 1867 hier der Goldrausch los ging, erreichte die Stadt rasch eine Einwohnerzahl von beinahe 20.000, heute lebt aber nur noch ein Drittel dieser Zahl in der Distrikthauptstadt. Wegen des auch hier erheblichen Touristenrummels geht die Fahrt weiter nach süden bis nach Matamata, dem Endpunkt der heutigen Reise. Dort gibt es einen kostenlosen Stellplatz für „selfcontained vehicles„, also Wohnmobile, die nicht auf Versorgung von außen angewiesen sind.
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | 466 km |
Dauer | keine Angabe |
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