Dieser Abschnitt des Grünen Bandes liegt südöstlich von Göttingen und begrenzt das Eichsfeld im Norden, seit der Gegenreformation katholische Enklave des Erzbistums Mainz im lutherischen Kernland.
Die Kleinstadt Witzenhausen hat mit Japan eine Gemeinsamkeit: Das Kirschblütenfest. Anfang Juni findet alljährlich die „Kesperkirmes“ mit der Wahl der Kirschkönigin und ihrer Prinzessinnen und den Deutschen Meisterschaften im Kirschkernweitspucken statt.
Die unweit gelegene Gemeinde Friedland ist vor allem bekannt durch das dort befindliche Lager Friedland, welches unmittelbar nach dem Krieg zur Aufnahme von Heimatvertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten diente. Auch die von Adenauer aus sibirischer Gefangenschaft befreiten Spätheimkehrer fanden hier erste Aufnahme, später dann Aussiedler aus der DDR bzw. Spätaussiedler mit deutschen Wurzeln.
Die im südlichen Niedersachsen gelegene Universitätsstadt Göttingen an der Leine hat sich viel vom betulichen Charme der Vergangenheit erhalten können, was nicht über die wissenschaftliche Bedeutung der Universität hinwegtäuschen sollte. Beliebter Treffpunkt in dem 953 erstmals urkundlich erwähnten „Gutingi“ ist der bekannte Gänseliesel-Brunnen im Zentrum der Stadt.
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Dauer | keine Angabe |
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