Der Donau-Zollernalb-Weg startet in Beuron. Dort, wo die junge Donau am schönsten ist, wo sie sich durch einen Märchengarten burgengekrönter, bizarrer Kalksteinfelsen gegraben hat, liegt auch das Kloster Beuron, das Herzstück des Donautales. Ein würdiger Ort für den Start, später die schmückende Ritterburg Burg Wildenstein und das Fürstenschloss „Werenwag“ bieten eine Etappe der Superlative. Nicht zu vergessen der „Rauhe Stein“, der „Eichfelsen“ und der „Bandfelsen“.
Kulturinteressierte wählen nach dem Abstieg vom „Eichfelsen“ den Weg über die „St. Maurus-Kapelle“. Die Kapelle, die nach ägyptischem Vorbild in Anlehnung an einen Tempel 1868-1870 im Auftrag von Fürstin Katharina von Hohenzollern erbaut wurde und mit Malereien der „Beuroner Schule“ verziert wurde, ist sehenswert.
In der Burg Wildenstein wohnen heute „Junge Wilde“ in der Jugendherberge hoch über dem Donautal. Im Burghof die Burgschenke und davor ein Grillplatz laden zur Rast. Von der Grillhütte „Hauser Holz“ bei Kreenheinstetten lohnt sich auch ein Abstecher von etwa 1 km in den Ort Kreenheinstetten, wo Sie im Geburtshaus des berühmten Hofpredigers Abraham a Sancta Clara, dem Gasthaus „Traube“ gemütlich einkehren oder auch übernachten können.
Das Tal der Donau zwischen Beuron und Hausen bewahrt zwischen Felsengipfeln und Talgrund einen noch unversehrten Artenreichtum an Tieren und Pflanzen – ein Stück lebendige Schöpfungsgeschichte. Ein frisch gezapftes Bier oder ein Glas Wein am Abend und die Schöpfungsgeschichte ist perfekt. Beim Skilift hoch über Hausen sehen Sie schon Ihr Ziel Hausen im Tal.
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | 17,2 km |
Dauer | 4,5 Std. |
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