Das Schloss und die sehenswerte Oberstadt von Mühlheim liegen hoch über dem Donautal. Hier sollten Sie sich auf dieser Etappe auch genügend Zeit für kleinere Abstecher, wie etwa zum „Gelben Fels“ einplanen. Auch im Innern der zerklüfteten Felsen gibt es für den Naturfreund einiges zu sehen. Um einen Blick in das Bergesinnere zu tun, bieten die 1912 mit Hilfe des Schwäbischen Albvereins zugänglich gemachte, ca. 1000 m lange Felsenhöhle bei Mühlheim (allerdings nur mit Führung und Voranmeldung zu besichtigen) und die Kolbinger Höhle (ebenfalls nur mit Führung) beste Gelegenheit.
Der Weiterweg führt dann zum Aussichtsturm „Gansnest“. Der Turm des Schwäbischen Albvereins ist jederzeit zu besichtigen. Nach so viel Aussicht geht es in steilen Serpentinen abwärts hinab nach Fridingen an der Donau (Achtung bei Nässe!). Am Ende steht man fast auf den Bahngleisen. Hier steht wahrhaftig eine „Anrufschranke“ – man klingelt und im ca. 300 m entfernten Bahnhof öffnet dann jemand die Schranke. Wer jetzt glaubt, er wäre schon am Etappenziel, der täuscht sich, auch wenn Sie auch gleich schon in Fridingen bleiben und einkehren können – doch: Sie würden einen der schönsten Streckenteile hoch über dem Donautal verpassen! Es geht noch hinauf zum „Knopfmacherfelsen“ mit einmaligem Ausblick Richtung Beuron und Schloss Bronnen – ein herrlicher Vorgeschmack auf die 4. Etappe. Von hier aus führt dann eine abwechslungsreiche Strecke weiter über die Hochebene, vorbei an einer kleinen Kapelle, immer wieder zu Aussichtsfelsen, wie dem „Stiegelesfelsen“ oder dem „Laibfelsen“, hoch über dem Donautal. Und als besonderer Leckerbissen erwartet Sie am Ende der historische Stadtkern von Fridingen mit seinen zahlreichen historischen Gebäuden.
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | 11,8 km |
Dauer | 3 Std. |
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