Von Einruhr oder Rurberg aus verläuft der Weg auf 24 bzw. 18 km entlang der Eifeler Seenplatte.
Der Rursee kann in zwei Varianten abgefahren werden. Erstens gibt es die Möglichkeit, die Orte Rurberg und Woffelsbach zu besuchen und dort auch zu verweilen. Zweitens gibt es die Variante, durch den Nationalpark Eifel bis Schwammenauel, dem Ende der Rurseenplatte zu radeln.
Von dort aus geht es hinab zum Jugendstilkraftwerk in Heimbach. Hier wird seit 1904 Strom aus Wasserkraft gewonnen. Neben einem musealen Teil arbeiten zwei hocheffektive Turbinen.
Ziel dieser Etappe ist Heimbach. Die kleinste Stadt in Nordrhein-Westfalen wird überragt von seiner Burg, die seit 2009 eine internationale Kunstakadmie beherbergt, aber trotzdem zugänglich bleibt.
Alternativ kann die Route Einruhr/Rurberg bis Schwammenauel mit der Rurseeschifffahrt zurückgelegt werden.
Begleitet von den imposanten Bundsandsteinfelsen zwischen Heimbach und Kreuzau geht es neben der Rur durch die Wiege des heutigen Nordrhein-Westalen – einmal quer durch das ehemalige Herzogtum Kleve-Jülich-Berg.
Eine Fahrt durch eine geschichtsträchtige Auenlandschaft, entlang an alten Burgen und Schlössern wie in Heimbach, Nideggen, Obermaubach, Niederau, Jülich oder Barmen.
Wer will, kann den Teil der Rur zwischen Heimbach und Zerkall im Sommer (ab dem 15. Juli) mit dem Kanu zurücklegen.
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | 15,4 km |
Dauer | 1,5 Std. |
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