Passau – Linz
Das Zusammenströmen dreier Flüsse in Passau ist ein großartiges Schauspiel. Die bis dahin recht friedliche Donau, die bereits kurz hinter Deggendorf durch die Isar verstärkt wurde, wird – aufgewühlt durch den kalkreichen, grau schäumenden Inn und zusätzlich verbreitert durch die aus dem Bayerischen Wald kommende Ilz – zum wahrhaftigen Strom, der sich im engen Bett in den Stadtgrenzen bei hohem Wasserstand ausnimmt, als wolle er gleich über die Ufer springen. Aber schon wenige Kilometer nach Passau zeigt sich die Donau wieder friedfertig, wenn auch deutlich breiter als zuvor.
Das Stift Engelszell ist eine der Sehenswürdigkeiten, die längs des bequemen Radweges ohne spürbare Anstiege auf den Reisenden warten. Schon bald nähern wir uns der „Schlögener Schlinge“, einer Donauschleife, die den Flusslauf beinahe in die Gegenrichtung verkehrt, und bereits einige Kilometer später winkt uns das Zisterzienserkloster Wilhering.
Den Schlusspunkt dieses Abschnittes des Donauradweges bildet die Stadt Linz, Landeshauptstadt von Oberösterreich mit ihren schmucken Kirchen und dem Schloss.
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | 100 km |
Dauer | 7 Std. |
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