Der Erft-Radweg – Von der Quelle bis zur Mündung
Auf einer Strecke von rd. 110 km verläuft der Erft-Radweg von der Quelle bei Nettersheim bis zur Mündung in den Rhein bei Neuss.
Von der Erftquelle im deutsch-belgischen Naturpark Nordeifel verläuft der Radweg zunächst auf einem kaum befahrenen Sträßchen. Ab Schönau gibt es einen eigenen Radweg, der in Bad Münstereifel endet. Hier lohnt es sich, ein wenig zu verweilen, nicht nur wegen Heino! Nach Euskirchen folgt der Radweg ein Stück weit der Wasserburgenroute und ab Erftstadt-Liblar der Kaiserroute. Im romantischen Bedburg-Kaster lohnt sich ein Rundgang. Die nächsten Stationen sind Grevenbroich und Neuss. überall unterwegs findet man auf Radfahrer eingerichtete Hotels und Gasthäuser.
Die Erft durchquert einen Teil der Rheinischen Bucht – die wasserburgenreichste Region Deutschlands und führt entlang steinerner Zeugen der Römerzeit, wehrhafter Stadt-befestigungen, mächtiger Burgen aus der Ritterzeit und prunkvoller Schlösser aus den Glanzzeiten des rheinischen Adels bis hin zu eindrucksvollen Zeugnissen der modernen Kunst und Technik.
Kurz: eine Tour, wie sie abwechslungsreicher kaum sein kann. Das Besondere dabei ist, dass der Radler nahezu durchgängig neben dem Fluss und unter topographisch günstigen Bedingungen radeln kann. Auf dem gesamten Routenverlauf laden die fahrradfreundliche Gastronomie und Hotellerie zum Verweilen ein.
Der Erft-Radweg lässt sich mit dem Rhein-Radweg und dem Ahrradweg zu einem 300 km langen Rundkurs, der Drei-Flüsse-Tour verbinden.
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | 110 km |
Dauer | keine Angabe |
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