Mit Start ab Satzung/Hirtstein gehen Sie am Waldrand über einen Wiesenweg weiter bis zum Rastplatz Lustiger Hans. Die Infotafel an der Schutzhütte erklärt die Herkunft des originellen Namens.
Durch Laubwald wandern Sie die Alte Schmalzgrubener Straße bergab, streifen Bergbauzeugnisse und gelangen nach Schmalzgrube. Ein kurzes Stück straßenbegleitend wird nun auf den Pressnitztalrad- und Wanderweg gewechselt.
Die von einer Interessengemeinschaft wieder aufgebaute Schmalspurbahn schlängelt sich an Wochenenden und Feiertagen dampfbetrieben auf 8 km zwischen Steinbach und Jöhstadt gemütlich durch das reizvolle Pressnitztal. Die schnaufende Dampflok ist immer beliebtes Fotomotiv und von Weitem schon hörbar.
In Schlössel am Bahnhof mit Lokschuppen angekommen, weist der überwiegend naturnahe Weg leicht bergauf am Damwildgehege vorbei über den Dürrenberg auf den teilweise schmalen Grenzweg.
Am Grenzübergang für Fußgänger und Rastplatz sollte eine Pause eingelegt werden, denn allerlei Wissenswertes wird über Jöhstadt auf den Infotafeln dargestellt und ein Abstecher in die Bergstadt lohnt.
Weiter bergan den weißen Grenzsteinen folgend erblicken Sie nach 1 km den Bärenstein mit Aussichtsturm. Bis zum Ziel liegt noch ein gutes Stück vor Ihnen. Am markanten Berghof biegt der Weg Richtung Conduppelbach und Zigeunerfelsen ab. Dieser wanderfreundliche Laubwaldabschnitt mit Kletterfelsen und Rastgelegenheiten endet am Wanderparkplatz.
Nach einer Stärkung im Gasthof Brettmühle geht die Wanderung entlang des Floßgrabens, welcher noch heute für den Antrieb eines Wasserkraftwerkes dient. Das Rauschen des Pöhlbaches begleitet Sie bis zum Pöhlagrund mit gleichnamigem Gasthof.
Im Unterdorf von Kühberg verläuft der Weg die Königswalder Straße weiter, bis er bergauf abzweigt. über Wiesen- und Waldwege am Umspannwerk und Wiese vorbei ist die B 95, Hauptverkehrsader zwischen Chemnitz und Oberwiesenthal, erreicht und der Aussichtsberg Bärenstein nah. Nun noch Acht geben bei der Straßenüberquerung und auf die Wegweisung über Feldwege bis zum aufgelassenen Steinbruch an der Nordseite, der die Säulenbildung des Basalts zeigt.
über den Pfad des Gipfelrundweges ist das Bärenstein-Plateau mit Berggasthaus und 30 m –Aussichtsturm geschafft. Nun sollte man endlich den traumhaften Panoramablick auf die höchsten Berge des Erzgebirges, die Talsperre Cranzahl und die Erzgebirgsdörfer genießen.
Weiter auf dem Rundweg zum Wanderparkplatz am Waldrand klingt diese anspruchsvolle Etappe aus. Die Aufteilung der Tour ist auch in Jöhstadt möglich.
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | 22 km |
Dauer | 6 Std. |
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