Profi-Radtour auf der Halbinsel Gargano

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Diese Landschaft würde man in Süditalien nicht erwarten: Dichte laubgrüne Urwälder, bewaldete Täler und Höhen, Quellen und Bäche – Foresta Umbra, wo die Zeit stehen geblieben ist und eine Stimmung wie in einem Märchenwald herrscht, bedeckt den größten Teil der Halbinsel Gargano, dem Sporn am italienischen Stiefel. Zahlreiche markierte Wanderwege durchziehen diese Parklandschaft, aber auch mit dem Fahrrad läßt sie sich gut erkunden. Allerdings sollte das Material ebenso gut sein wie die Beine, denn die kurvenreichen An- und Abstiege fordern sehr viel vom Radtouristen. Das ist definitv nichts für Anfänger!

Die hier vorgeschlagene Tour führt von Peschici nach Manfredonia (so benannt nach einem Sohn Friedrichs des Zweiten, zu seiner Zeit „stupor mundi“, das Erstaunen der Welt genannt, weil der in Palermo aufgewachsene Deutsche Kaiser, der besser Arabisch als Deutsch sprach, versuchte, diese so unterschiedlichen Kulturen zusammen zu führen).

Insgesamt ca. 78 km führen von der Küste bis auf knapp 800 m Höhe hinauf, über zahlreiche Serpentinen, vorbei an vielen Naturschönheiten, und wieder hinunter auf Meeresniveau bei Manfredonia. Gute Bremsen sind da Pflicht. Die Zeitvorgabe von 6 Stunden ist sehr ehrgeizig, wenn man die Landschaft genießen möchte, sollte man eher mit 10 Stunden rechnen, oder sogar eine Übernachtung einplanen.

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Foresta_Umbra

Streckendaten
Schwierigkeit Anspruchsvoll
Länge 78 km
Dauer 6 Std.

 

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