Rund um Horhausen ist die Geschichte des Erzbergbaus lebendig.
Auf dem Vorplatz der neoromanischen Pfarrkirche im Zentrum von Horhausen steht eine Bronzeplastik eines berühmten Sohnes der Stadt: Joseph Kardinal Höffner, langjähriger Kölner Erzbischof.
Aus Horhausen stammen auch der Sozialreformer, Kaplan Friedrich Dasbach und Johannes Rüth, der Bischof in Norwegen war.
Im Naturpark Rhein-Westerwald wird das Landschaftsbild vor allem von der Wied – einem romantischen Nebenfluss des Rheins – geprägt.
Das Wiedtal bietet eine sehr abwechslungsreiche Landschaft mit engen Tälern und steilen, bewaldeten Hängen. Lohnend ist ein Besuch des Klosters Ehrenstein im Wiedtal/Mehrbachtal.
Die Vulkankuppe „Bertenauer Kopf“ mit 351,5 Metern wird über den Zuweg erreicht. Das Gebiet, zu dem auch der Telegrafenhügel gehört, wurde wegen den geologischen Besonderheiten und den seltenen Tieren und Pflanzen schon vor Jahrzehnten unter Schutz gestellt.
Vom Bertenauer Kopf, aber auch an mehreren anderen Stellen entlang der Strecke besteht eine Panoramasicht auf das Siebengebirge und die Höhen und Täler des Westerwaldes.
Neustadt (Wied), zentraler Ort im Wiedtal mit vielen öffentlichen Einrichtungen, gastronomischen Betrieben und Einkaufmöglichkeiten, wird über den Zuweg erreicht. Ebenfalls über einen Zuweg ist das Rengsdorfer LAND von Hümmerich über Krunkel nach Niedersteinebach (4,2 km) durch das romantische Lahrbachtal an den Westerwald-Steig angeschlossen.
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | 17 km |
Dauer | keine Angabe |
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