Das Heilbad Bad Zwesten mit seinen Ortsteilen ist eingebettet in eine herrliche Mittelgebirgslandschaft und die Flusstäler der Schwalm, der Urff und des Wälzebaches.
Sehenswert sind die beiden Kurparkanlagen und das Fachwerkensemble rund um die ehemalige Wehrkirche.
Besondere Ausflugsziele in Oberurff-Schiffelborn sind die Burgruine Löwenstein und das Jagdschloss.
Niederurff lockt mit historischen Fachwerkbauten. Wenzigerode und Betzigerode bieten weite Ausblicke in die idyllische Natur.
Sportmöglichkeiten: Angeln, Boccia, Fitness-Studios, Kegeln, Minigolf, Nordic-Walking, Radfahren, Reiten, Schach, Schwimmen, Tennis und Wandern
Von Bad Zwesten führt uns der Weg auf dem durch das Wiesental nach Oberurff-Schiffelborn. Wir passieren erneut den Wälzebach, der sich sanft durch die Weiden schlängelt und folgen dem ausgeschilderten Wanderweg durch die Felder und entlang des Waldrandes bis zur Ruine Löwenstein.
Ruine Löwenstein: Die aufwändig renovierte Ruine ist begehbar und einen Besuch wert. Von der Aussichtsplattform eröffnet sich dem Wanderer ein eindrucksvoller Panoramablick im Süden in das Schwälmer Land. Im Norden, Osten und Westen wird die Ruine Löwenstein von den ausgedehnten Wäldern des Kellerwaldes eingerahmt. Direkt neben der Burgruine gibt es eine Jausenstation, die Donnerstags, Samstags und Sonntags von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet ist.
Von Schiffelborn wandern wir hinunter zur Freizeitanlage Oberurff und von dort weiter zum „Kellerwaldweg“, der mit einem weißen K gekennzeichnet ist. Auf dem Kellerwaldweg geht es ständig bergauf zum Wüstegarten. Dabei kommen wir an der „Hansteinklippe“ und der „Großen Steinritsche“ vorbei zur „Unterstatt“. Dort kreuzen wir den Lulluspfad X16 und gelangen über den „Hunsrück“ zum Wüstegarten, der mit 675 Metern die höchste Erhebung des Kellerwaldes ist.
Wüstegarten: Hier an der Kreisgrenze von Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg wurde ein neuer Aussichtsturm mit einer Höhe von 25 Metern gebaut. Der neu errichtete Kellerwald-Turm auf dem Wüstegarten (675 m) mit seinen insgesamt 25 m Höhe ermöglicht bei guter Fernsicht einen weiten Blick in die Region und darüber hinaus in das Hessenland. Der Turm am Wüstegarten ist ein besonderes touristisches Highlight. Er führt Sie zur höchsten Erhebung der Region Kellerwald-Edersee, auf sich noch die überreste einer keltischen Ringwallanlage befinden.
Wir folgen dem Studentenpfad X13, der uns zur „Mausefalle“ führt. Auf dem Kamm des „Kellers“, wie der Wüstegarten im Volksmund genannt wird, befinden sich noch mehrere kleine Felsformationen aus Kellerwaldquarzit. Der Wichtigste unter diesen Felsen ist die Mausefalle.
Mausefalle: Ihren Namen hat die Mausefalle von der Form des Felsens. Er besteht aus einer Grundplatte, auf welcher sich ähnlich einer alten Mausefalle ein weiterer Stein mit einer Neigung von etwa 45 Grad aufbaut.
Etwa 200 Meter weiter erreichen wir den „Exhelmerstein“. Der sichtbare Teil dieses riesigen Felsbrocken hat eine Länge von 10 Metern, eine Breite von 6 Metern und eine Höhe von 15 Metern. Vom „Exhelmerstein“ folgen wir weiter dem X13 bis zur zweiten Kehre.
Von dort führt ein Rückeweg genau auf der Kreisgrenze hinunter nach Schönstein. Dieser Rückeweg kommt nach etwa 200 Meter wieder auf einen festen Forstweg, der uns aus dem Wald herausführt und dem Wanderer einen herrlichen Blick auf den „Jeust“, Schönstein und das Gilserberger Hochland freigibt. Wir bleiben auf diesem Weg, der uns am Waldrand oberhalb des Ortes auf direktem Weg nach Densberg führt.
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | 18,5 km |
Dauer | 5 Std. |
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