Etappe 1 von Neuwirtshaus bis Geiselbach
Prähistorische Funde und Fliehburgen mit Ringwallanlagen längs der Birkenhainer Straße deuten darauf hin, daß dieser Weg schon in der jüngsten Stein- und Eisenzeit (2400 bis 800 v. Chr.) bekannt gewesen sein muss.
Eine wichtige Querverbindung zwischen Rheinfranken und Ostfranken war die Birkenhainer Straße im Mittelalter.
Die fränkischen und hohenstaufischen Kaiser ritten auf ihr u. a. zu den Pfalzen Karlsburg und Salzburg.
Von Hanau im Nordosten führt die Birkenhainer Straße über eine Länge von 71 km nach Gemünden am Main, stets über Bergrücken, da man damals schon beschwerliche Berg- und Talfahrten vermeiden wollte und um den weiten Umweg um das große Meinviereck über Miltenberg und Wertheim zu sparen.
Dieser legendäre Handelsweg, der viele Generationen von Spessarträubern zu immer neuen Untaten anregte, ist heute ein friedlicher und beliebter Fernwanderweg. Nur das Rauschen der tiefen Wälder mag so manchen Wanderer zum Träumen veranlassen und gruselige Räubergeschichten in Erinnerung rufen.
Ihre Gastgeber:
Landgasthof Hochspessart in Heigenbrücken
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Streckendaten | |
Schwierigkeit | Normal |
Länge | 19 km |
Dauer | keine Angabe |
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